Während der Kurs von Cardano (ADA) unter die psychologisch wichtige Marke von einem halben Dollar rutscht und der Fear & Greed Index mit 16 Punkten auf „Extreme Angst“ steht, tut sich im Hintergrund Bemerkenswertes: Whale-Bewegungen, ein KI-Fokus beim Cardano Summit 2025 und die Ankündigung einer Visa-Debitkarte sorgen für Aufmerksamkeit. Kann das Projekt die Trendwende schaffen – oder verstärkt sich die Abwärtsspirale?
Wale verkaufen, Händler reagieren nervös
Der Preis von Cardano liegt aktuell bei rund 0,52 US-Dollar und damit gefährlich nahe am kritischen Unterstützungslevel. Innerhalb einer Woche verlor ADA über 8 Prozent an Wert. Besonders auffällig: Das Handelsvolumen explodierte um über 64 Prozent auf 1,35 Milliarden Dollar – ein Zeichen für nervöse Marktaktivität. Berichte über Whale-Verkäufe von 140 Millionen ADA-Token heizen die Unsicherheit zusätzlich an. Gleichzeitig sollen andere Großinvestoren die Kursschwäche zum Nachkaufen nutzen. Ein Tauziehen der Giganten, dessen Ausgang noch offen ist.
Cardano-Karte und KI: Die Gegenbewegung
Während der Kurs schwächelt, legt das Ökosystem Tempo vor. Auf dem Cardano Summit 2025 in Berlin stand die Verschmelzung von Blockchain und Künstlicher Intelligenz im Fokus. Das Highlight: Die Cardano Card, eine Visa-Debitkarte in Kooperation mit Wirex, die es über sechs Millionen Nutzern ermöglicht, ADA und andere Kryptowährungen direkt beim Einkauf auszugeben. Eine non-custodial Version – also ohne Fremdverwahrung – soll 2026 folgen.
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Zusätzlich nähert sich die datenschutzorientierte Sidechain Midnight ihrem Mainnet-Launch. Cardano-Gründer Charles Hoskinson positioniert das Projekt als Antwort auf wachsende Überwachungsängste. Und auch die Zahlen im Hintergrund stimmen: Das DeFi-Volumen (Total Value Locked) kletterte im dritten Quartal 2025 um fast 29 Prozent auf 423,5 Millionen Dollar – der höchste Stand seit Anfang 2022. Selbst der NFT-Sektor erlebte mit einem Anstieg von 561 Prozent eine Renaissance.
Regulierung bleibt der Unsicherheitsfaktor
Die entscheidende Frage für Cardano bleibt die regulatorische Einordnung durch die US-Börsenaufsicht SEC. Solange unklar ist, ob ADA als Wertpapier eingestuft wird, bleibt institutionelles Kapital zurückhaltend. Hoskinson kündigte daher eine eigene Policy-Abteilung an, die ab Anfang 2026 direkt mit Regulierungsbehörden zusammenarbeiten soll. Franklin Templeton betreibt mittlerweile Full Nodes im Cardano-Netzwerk – ein Signal, dass institutionelles Interesse vorhanden ist, aber nur unter klaren rechtlichen Rahmenbedingungen wachsen kann.
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