Cardano: Panik oder Kaufchance?

Nach kritischem Chain-Split fällt Cardano auf neues 52-Wochen-Tief, während Großinvestoren antizyklisch ADA im Wert von 200 Millionen Dollar akkumulieren. Die Midnight-Sidechain soll im Dezember starten.

Kurz zusammengefasst:
  • Kritischer Chain-Split spaltet Netzwerk kurzzeitig
  • Kurs fällt auf neues Jahrestief bei 0,43 Dollar
  • Großinvestoren kaufen 200 Millionen Dollar ADA
  • Midnight-Sidechain startet im Dezember 2025

Anleger der Kryptowährung Cardano erlebten ein Wochenende zum Vergessen, das die Nerven der Community auf eine harte Probe stellte. Ein kritischer technischer Zwischenfall spaltete kurzzeitig das Netzwerk und sorgte für massive Verunsicherung, die den Kurs auf ein neues Jahrestief drückte. Doch während die Marktstimmung am Boden liegt, nutzen mutige Großinvestoren die Turbulenzen offenbar für massive Zukäufe – wetten sie gegen den Rest der Welt?

Kritischer Netzwerk-Vorfall

Auslöser der jüngsten Panik war ein seltener „Chain Split“ zwischen dem 20. und 21. November. Eine bösartige Transaktion nutzte eine Sicherheitslücke aus und führte dazu, dass die Blockchain kurzzeitig in zwei konkurrierende Historien zerfiel. Zwar reagierten die Entwicklerteams schnell und konnten durch ein Notfall-Update die Ordnung wiederherstellen, ohne dass Nutzergelder verloren gingen, doch der Vertrauensschaden war immens. Die Brisanz des Vorfalls zeigt sich auch daran, dass Berichten zufolge das FBI eingeschaltet wurde, um den Ursprung des Angriffs zu untersuchen.

Kampf der Giganten

Die Marktstimmung ist in „Extreme Angst“ umgeschlagen. Spekulanten wetten massiv auf weiter fallende Kurse, was sich in einem enormen Überhang an Short-Positionen zeigt – fast 91 Millionen Dollar setzen auf Abwärtspotenzial. Diese negative Stimmung spiegelt sich deutlich im Chart wider: Am Freitag rutschte der Kurs um über 6 % ab und markierte bei 0,43 US-Dollar ein neues 52-Wochen-Tief.

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Doch On-Chain-Daten offenbaren eine faszinierende Diskrepanz: Während Kleinanleger und Spekulanten verkaufen, greifen die „Wale“ zu. In der vergangenen Woche haben Großinvestoren ADA im Wert von über 200 Millionen US-Dollar akkumuliert. Diese antizyklischen Käufe deuten darauf hin, dass institutionelle Adressen den aktuellen Preisrutsch als übertriebene Reaktion werten.

Neuer Hoffnungsträger im Dezember

Mitten in die technische Krise platzte Gründer Charles Hoskinson mit lang erwarteten Neuigkeiten zur „Midnight“-Sidechain, die den Fokus auf Datenschutz legt. Der Fahrplan steht nun fest: Bereits im Dezember 2025 soll die Verteilung des neuen NIGHT-Tokens beginnen. Zudem ist Midnight so konzipiert, dass es auch mit Bitcoin und Ethereum interagieren kann. Anleger hoffen nun, dass dieser fundamentale Fortschritt als Katalysator dient, um den Abwärtstrend zu brechen.

Fazit

Die kommende Woche wird zur absoluten Bewährungsprobe für Cardano. Die Kryptowährung muss beweisen, dass die technischen Probleme endgültig gelöst sind und die wichtige Unterstützungszone hält. Gelingt es, das Vertrauen durch die Midnight-Roadmap zurückzugewinnen, könnte der massive Einstieg der Wale der Beginn einer Bodenbildung sein – falls nicht, droht der Weg in die Bedeutungslosigkeit.

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