Cardano: Wale flüchten – Rettung naht?
Die Blockchain-Plattform Cardano steckt Anfang November 2025 in einer veritablen Krise. Während der ADA-Token um die 0,54-Dollar-Marke dümpelt, werfen Großinvestoren massenhaft ihre Bestände auf den Markt. Gleichzeitig sinken wichtige Netzwerk-Kennzahlen wie die Zahl aktiver Adressen und das in DeFi-Protokollen gebundene Kapital. Doch ausgerechnet jetzt startet das Ökosystem eine aufsehenerregende Initiative: Die Midnight-Sidechain soll Cardano mit verbesserter Privatsphäre zurück ins Spiel bringen. Kann diese technologische Offensive die Abwärtsspirale stoppen?
Unter Druck: ADA verliert kritische Marke
Cardano hat in den vergangenen Wochen massiv an Boden verloren. Nachdem die psychologisch wichtige Unterstützung bei 0,60 Dollar durchbrochen wurde, rutschte der Kurs in eine Handelsspanne zwischen 0,52 und 0,58 Dollar ab – innerhalb einer Woche ein Minus von rund 11,5 Prozent. Die wichtigsten gleitenden Durchschnitte im Tageschart fungieren mittlerweile als Widerstand, technische Indikatoren signalisieren unverändert Verkaufsdruck.
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Besonders alarmierend: Das Handelsvolumen ist zeitweise um fast 50 Prozent eingebrochen. Viele Trader stehen offenbar an der Seitenlinie und warten auf klarere Signale. Am Derivatemarkt dominieren Short-Positionen – ein deutliches Zeichen für die vorherrschende Angst.
Wale werfen das Handtuch
Hinter dem Kursverfall steckt vor allem die Flucht der Großinvestoren. On-Chain-Daten zeigen: Wallets mit 100.000 bis zu einer Million ADA haben in nur einer Woche über 4 Millionen Token verkauft. Diese massive Umverteilung signalisiert schwindendes Vertrauen bei den schwergewichtigen Marktteilnehmern und verstärkt den Abwärtsdruck erheblich.
Parallel dazu schrumpft das Cardano-Ökosystem an anderer Stelle: Der Total Value Locked (TVL) in dezentralen Finanzanwendungen fiel von über 315 Millionen Dollar Ende August auf nur noch rund 246 Millionen Dollar. Auch die Zahl der täglich aktiven Adressen geht zurück – beides Indizien für nachlassende Nutzeraktivität im Netzwerk.
Hoffnungsschimmer Midnight: Die Scavenger Mine startet
Inmitten dieses Gegenwinds setzt Cardano auf Innovation. Mit der „Scavenger Mine“ beginnt die zweite Phase des Glacier Drop für die Privacy-Sidechain Midnight. Über Rätsel und Rechenaufgaben können Teilnehmer NIGHT-Token verdienen – die native Währung eines Netzwerks, das durch Zero-Knowledge-Proofs deutlich mehr Privatsphäre für dezentrale Anwendungen und regulierte Finanzprodukte verspricht.
Gründer Charles Hoskinson setzt große Hoffnungen auf Midnight und das kommende Leios-Upgrade, das die Skalierbarkeit massiv erhöhen soll. Diese Entwicklungen zielen klar auf langfristiges Wachstum und sollen neue Nutzer sowie frisches Kapital anziehen. Ob die technologische Offensive ausreicht, um das Vertrauen der Investoren zurückzugewinnen, bleibt allerdings abzuwarten. Regulatorisch trübt sich das Bild ein: Die Chancen auf eine Cardano-ETF-Zulassung in den USA vor Jahresende 2025 werden zunehmend skeptisch beurteilt.
Für ADA wird entscheidend sein, ob sich im Bereich zwischen 0,50 und 0,52 Dollar eine tragfähige Unterstützung etablieren kann – historisch eine Zone, in der Käufer wiederholt zugegriffen haben. Kurzfristig überwiegen die Belastungen, doch die methodische Weiterentwicklung des Ökosystems hält die langfristige Perspektive offen.
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