Cardano: Wale verkaufen massiv!

Großanleger verkaufen 100 Millionen ADA-Token binnen 72 Stunden, was zu deutlichen Kursverlusten führt. Trotz technologischer Fortschritte kämpft die Blockchain mit regulatorischen Unsicherheiten.

Kurz zusammengefasst:
  • Massive Verkäufe durch institutionelle Investoren
  • ADA verliert über 20 Prozent in vier Wochen
  • Technologische Meilensteine trotz Kursrückgang
  • Regulatorische Hürden verzögern ETF-Entscheidungen

Die Cardano-Blockchain kämpft derzeit mit enormem Verkaufsdruck von Großinvestoren. Binnen 72 Stunden warfen Wale etwa 100 Millionen ADA im Wert von 65 Millionen Dollar auf den Markt. Der ADA-Token büßte dadurch über 3,7 Prozent an einem Tag ein und stürzte in den vergangenen vier Wochen um satte 20 Prozent ab.

Mit einer Marktkapitalisierung von rund 23 Milliarden Dollar bewegt sich Cardano in einer engen Handelsspanne zwischen 0,63 und 0,67 Dollar. Die technische Analyse zeigt eine kritische Unterstützung bei 0,62 Dollar – ein Durchbruch nach unten könnte weitere Verluste bedeuten.

Institutionelle Flucht belastet Kurs

Die Verkaufswelle der Großanleger überschattet positive makroökonomische Entwicklungen wie die jüngste Zinssenkung der Federal Reserve. Auch institutionelle Investoren ziehen sich zurück – Cardano verzeichnete zuletzt kleinere Mittelabflüsse.

Ein besonders schwerer Schlag: Berichte sprechen von Whale-Verkäufen in Höhe von 390 Millionen ADA, die den Token von der 0,70-Dollar-Marke drückten. Verzögerungen bei US-Regulierungsentscheidungen über Krypto-ETFs verstärken die Unsicherheit zusätzlich.

KI-Revolution trifft Blockchain

Trotz der Kursschwäche macht das Cardano-Ökosystem technologisch große Sprünge. Ein Meilenstein ist die Integration des x402-Payment-Standards – ein Proof-of-Concept, der KI-Agenten eigenständige Blockchain-Transaktionen ohne menschliches Zutun ermöglicht. Cardano-Gründer Charles Hoskinson bezeichnete dies als „gewaltigen Schritt“ für das Netzwerk.

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Parallel dazu kündigte Input Output Global (IOG) an, dass das langerwartete Leios-Konsensus-Upgrade von der Forschungs- in die aktive Entwicklungsphase übergeht. Leios soll die Transaktionsgeschwindigkeit des Netzwerks dramatisch steigern.

Kampf um die digitale Identität

Die Cardano Foundation plant einen strategischen Coup: Sie will sich die Top-Level-Domains „.ada“ und „.cardano“ sichern. Bei der nächsten ICANN-Bewerbungsrunde sollen diese generischen Domains beantragt werden – ein Brückenschlag zwischen Web2 und Web3.

Doch die regulatorischen Hürden bleiben hoch. Zwar schürt die Aufnahme von ADA in den REX-Osprey Top 10 Crypto Index ETF Hoffnungen auf ETF-Zulassungen. Ein möglicher Regierungsstillstand in den USA könnte jedoch SEC-Entscheidungen weiter verzögern und institutionelles Kapital blockieren.

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