Der chinesische Batterieriese CATL steht vor einem entscheidenden Wochenstart. Gleich zwei wichtige Termine könnten die Aktie in den kommenden Wochen kräftig durchschütteln – und Anleger fragen sich: Droht hier eine gefährliche Zange aus Quartalszahlen und Lock-up-Ende?
Spannung vor Quartalszahlen
Alle Augen richten sich auf Montag, den 20. Oktober 2025. Dann legt CATL seine Zahlen für das dritte Quartal vor. Analysten erwarten einen Umsatz von rund 116,72 Milliarden Yuan und einen Gewinn je Aktie von etwa 4,469 Yuan. Doch es geht um mehr als nur die nackten Zahlen: Der Markt will wissen, ob der weltgrößte Batteriehersteller sein Wachstumstempo trotz regulatorischer Unsicherheiten halten kann.
Die Vorschau der vergangenen Wochen liest sich beeindruckend: Eine Partnerschaft mit JD.com und GAC für Batterie-Wechselstationen, ein Abkommen mit Logistikriese Maersk zur Dekarbonisierung globaler Lieferketten. Doch gleichzeitig sorgten neue chinesische Exportkontrollen für Batterietechnologien für Verunsicherung.
Gefahr durch Lock-up-Ende?
Doch das eigentliche Damoklesschwert schwebt erst einen Monat später über der Aktie. Am 19. November läuft die Haltefrist für die Cornerstone-Investoren des Hongkong-Börsengangs aus. Fast 50 Prozent der bei der Emission platzierten Aktien könnten dann auf den Markt kommen – ein klassischer Stresstest für jede Aktie.
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Die Erinnerung an den Mega-Börsengang im Mai ist noch frisch: CATL sammelte damals umgerechnet 4,6 Milliarden US-Dollar ein, den größten IPO des Jahres. Das Geld sollte die globale Expansion vorantreiben, besonders in Europa. Jetzt wird sich zeigen, wie nachhaltig das Vertrauen der Investoren wirklich ist.
Die große Bewährungsprobe
Für CATL-Anleger beginnt eine Phase der Wahrheit. Zuerst die Quartalszahlen als Gradmesser für die operative Stärke, dann der Lock-up-Termin als Test für die Marktpsychologie. Bei einem RSI von nur 23,0 wirkt die Aktie zwar technisch stark überverkauft – doch ob das vor den anstehenden Ereignissen schützt, bleibt offen.
Kann der Batteriegigant mit starken Zahlen das Vertrauen zurückgewinnen? Oder droht ein doppelter Schock aus enttäuschenden Ergebnissen und einem Ausverkauf durch die Cornerstone-Investoren? Die Antwort beginnt sich bereits am Montag abzuzeichnen.
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