Der chinesische Batterieriese CATL hat einen strategischen Coup gelandet, der die Dimensionen seiner Expansion verdeutlicht. Während sich die meisten Konkurrenten noch auf den reinen Automarkt konzentrieren, öffnet CATL systematisch neue Milliardenmärkte. Mit gleich mehreren Partnerschaften in wenigen Tagen zeigt sich: Hier entsteht ein Logistik-Imperium der nächsten Generation.
JD.com-Allianz: Mehr als nur Batterien
Die am Donnerstag verkündete Kooperation mit dem E-Commerce-Giganten JD.com geht weit über klassische Lieferverträge hinaus. CATL und JD.com wollen gemeinsam die Elektrifizierung städtischer Lieferflotten vorantreiben und CATLs innovative Batteriewechseltechnologie bei schweren Lkw etablieren.
Besonders spannend: Beide Konzerne planen CO2-neutrale Industrieparks und völlig neue, datengesteuerte Lieferkettensysteme. Die Partnerschaft zielt direkt auf Chinas „Dual Carbon“-Ziele ab – einen Milliardenmarkt, den CATL nun systematisch erobert.
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Europa-Expansion trotz politischer Hürden
Parallel sicherte sich CATL einen weiteren Millionenauftrag aus Europa. Das französische Unternehmen STIF bestellte Explosionsschutzpaneele im Wert von 5 bis 8 Millionen Euro für Batteriespeichersysteme. Ein kleiner, aber symbolischer Erfolg, während die EU über schärfere Bedingungen für chinesische Investitionen diskutiert.
Die JD.com-Allianz folgt nur eine Woche nach der strategischen Vereinbarung mit Logistikriese Maersk – CATL positioniert sich als zentraler Akteur der globalen Lieferketten-Dekarbonisierung.
Zahlen entscheiden am Montag
Am 20. Oktober veröffentlicht CATL die Q3-Zahlen. Analysten sind gespannt, wie sich die aggressive Expansionsstrategie in den Büchern niederschlägt. Die Aktie hat seit Jahresanfang bereits über 45 Prozent zugelegt – doch die jüngsten Deals könnten erst der Anfang einer noch größeren Story sein.
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