CBRE Aktie: Immobilien-Riese unter Druck

CBRE steht vor wichtigen Quartalszahlen, während institutionelle Investoren ihre Positionen umschichten und der Dubliner Büromarkt mit hohen Leerständen kämpft.

Kurz zusammengefasst:
  • Institutionelle Investoren reduzieren Cbre-Positionen
  • Dubliner Büromarkt mit verdoppelter Leerstandsquote
  • Quartalszahlen am 23. Oktober 2025 erwartet
  • Analysten überwiegend positiv mit Kaufempfehlungen

Die Immobilienbranche steht am Scheideweg – und CBRE befindet sich im Zentrum des Sturms. Während institutionelle Investoren ihre Positionen massiv umschichten und die Büromärkte in Schlüsselregionen wie Dublin kämpfen, steht der Immobilien-Dienstleister vor seiner wohl wichtigsten Quartalszahlen in diesem Jahr. Kann das Unternehmen die Erwartungen abermals übertreffen?

Institutionelle Anleger ziehen die Zügel an

Das Vertrauen der großen Fonds in CBRE zeigt Risse. Nordea Investment Management reduzierte seine Position im zweiten Quartal um 5,0 Prozent und verkaufte 16.896 Aktien. Auch Assenagon Asset Management schichtete im September 2025 massiv um und reduzierte sein Engagement um 360.540 Aktien.

Doch nicht alle Investoren ziehen sich zurück: Brighton Jones LLC erhöhte seine Position im vierten Quartal um sagenhafte 322,9 Prozent, während Wealth Enhancement Advisory Services sogar um 1.079,3 Prozent zulegte. Diese gegenläufigen Strategien zeigen die Unsicherheit, die derzeit im Gewerbeimmobiliensektor herrscht.

Dublin: Der Kampf um die Büroflächen

Der irische Immobilienmarkt offenbart die tiefgreifenden Probleme des Sektors. Die Leerstandsquote in Dublins Büromarkt hat sich in den letzten sechs Jahren verdoppelt und liegt mittlerweile bei über 10 Prozent – deutlich höher als in London oder Paris. Seit 2022 sind die Mietspitzen um etwa 11 Prozent eingebrochen.

Doch es gibt Hoffnungsschimmer: Das dritte Quartal 2025 verzeichnete die stärkste Nachfrage nach Büroflächen seit über einem Jahr. Erste Anzeichen deuten auf eine beginnende Erholung der Mieten hin. Die Märkte spalten sich – moderne Premium-Immobilien könnten profitieren, während ältere Objekte weiter kämpfen.

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Quartalszahlen als Wendepunkt?

Alles hängt nun an den Quartalszahlen am Donnerstag, den 23. Oktober 2025. Die Erwartungen sind hoch: Analysten prognostizieren einen Gewinn von 1,49 US-Dollar je Aktie bei einem Umsatz von 10,1 Milliarden Dollar. Im Vorquartal hatte CBRE die Erwartungen mit 1,19 Dollar je Aktie bei prognostizierten 1,05 Dollar deutlich übertroffen.

Die Analystenmeinungen sind gespalten, aber überwiegend positiv. Acht von zehn Experten empfehlen den Kauf, zwei sehen die Aktie als Halten. Das durchschnittliche Kursziel liegt bei 170,78 Dollar – ein Potenzial von fast 9 Prozent zum aktuellen Kurs. Morgan Stanley erhöhte erst kürzlich sein Kursziel auf 180 Dollar.

Die kommende Woche wird zeigen, ob CBRE die Zweifel an der Gewerbeimmobilien-Branche zerstreuen kann – oder ob die Talfahrt weitergeht.

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