Die Circle-Aktie steht massiv unter Verkaufsdruck. Eine kürzlich durchgeführte Kapitalerhöhung hat Verwässerungsängste bei den Investoren geschürt und zu einem scharfen Kursrutsch geführt. Die Stimmung ist trotz starker Wachstumskennzahlen ins Negative gekippt.
Kapitalerhöhung löst Ausverkauf aus
Auslöser für den aktuellen Abwärtstrend war eine Kapitalerhöhung über 10 Millionen Aktien. Das Platzierungsvolumen wurde bei 130 Dollar festgesetzt – deutlich unter dem Schlusskurs von Ende August bei knapp 139 Dollar. Diese Preisgestaltung weckte sofort Verwässerungsängste und setzte die Aktie massiv unter Druck.
Die Emission bestand aus 2 Millionen neuen Unternehmensaktien und 8 Millionen Papieren bestehender Aktionäre. Investoren interpretierten diesen Schritt als negatives Signal, was einen rapiden Ausverkauf zur Folge hatte. Der Titel ist damit klar im Abwärtstrend.
Paradox: Starkes Wachstum trifft auf heftige Verluste
Die negative Marktreaktion erfolgt trotz einer starken Zweitquartal-Performance beim Umsatz. Das Unternehmen meldete ein Plus von 53 Prozent auf 658 Millionen Dollar im Jahresvergleich, getrieben vom wachsenden Umlauf des USDC-Stablecoins.
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Doch dieses beeindruckende Umsatzwachstum wurde völlig überschattet von einem Nettoverlust von 482 Millionen Dollar im gleichen Quartal. Dieser Verlust wurde hauptsächlich auf nicht-liquiditätswirksame Belastungen im Zusammenhang mit dem Börsengang zurückgeführt – ein Umstand, der die Anlegerverunsicherung zusätzlich verstärkt hat.
Insider-Verkäufe verstärken Sorgen
Verschärft wird die negative Marktstimmung durch Aktionsverkäufe von Firmeninsidern. Finanzvorstand Jeremy Fox-Geen veräußerte kürzlich 33.608 Aktien für insgesamt etwa 4,08 Millionen Dollar. Ein derart bedeutender Verkauf durch eine Führungskraft inmitten der Volatilität wird von Marktteilnehmern argwöhnisch beobachtet.
Kann sich die Aktie aus diesem perfekten Sturm befreien? Die Kombination mehrerer Belastungsfaktoren hat ein schwieriges Umfeld geschaffen:
- Eine Kapitalerhöhung über 10 Millionen Aktien schürte sofortige Verwässerungsängste
- Ein Nettoverlust von 482 Millionen Dollar verunsicherte Investoren trotz starkem Umsatzwachstum
- Millionenschwere Aktienverkäufe des Finanzvorstands untergruben das Vertrauen weiter
- Anhaltende Volatilität im Krypto-Sektor verstärkt die vorsichtige Haltung
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