Coca-Cola Aktie: Der nächste Coup!

Coca-Cola stärkt seine Markenpräsenz durch exklusive Partnerschaft mit Chelsea FC und verzeichnet organisches Umsatzwachstum von 6 Prozent im dritten Quartal.

Kurz zusammengefasst:
  • Exklusiver Softdrink-Partner des Chelsea FC
  • Organisches Umsatzplus von sechs Prozent
  • Verkauf von Afrika-Beteiligung für 2,6 Milliarden
  • Nächste Dividendenzahlung am 1. Dezember 2025

Der Getränkeriese dominiert bereits die Supermarktregale weltweit, doch jetzt zielt der Konzern auf eines der emotionalsten Spielfelder überhaupt: den englischen Premier-League-Fußball. Mit einer neuen strategischen Partnerschaft will Coca-Cola die Markenbindung in Europa massiv stärken und neue Wachstumsimpulse setzen. Doch reicht dieser Marketing-Schachzug aus, um die Aktie dauerhaft in die Offensive zu bringen und Anleger zu überzeugen?

Offensive an der Stamford Bridge

Die Tinte ist trocken: Coca-Cola hat sich die exklusiven Ausschankrechte beim Chelsea FC gesichert. Der US-Konzern wird offizieller Softdrink-Lieferant für die Männer- und Frauenteams des Londoner Top-Klubs. An der berühmten Stamford Bridge sollen künftig vor allem die Produkte aus dem „Zero Sugar“-Portfolio im Mittelpunkt stehen.

Dieser Deal ist weit mehr als bloße Bandenwerbung. Javier Meza, Marketingchef für Europa, betont das Ziel, die Kultmarken direkt in das Fan-Erlebnis zu integrieren. Europa bleibt eine Schlüsselregion für das zuckerfreie Segment, und die Verknüpfung mit einer der sichtbarsten Sportmarken des Kontinents soll die Marktposition gegen die Konkurrenz weiter absichern.

Smart Money positioniert sich neu

Abseits des grünen Rasens sorgen Bewegungen großer Investoren für Aufsehen. Analysen der jüngsten Portfolio-Updates zeigen eine interessante Divergenz bei den Profi-Anlegern. Während einige Akteure Gewinne mitnahmen, setzte Creative Planning ein massives Ausrufezeichen: Der Vermögensverwalter stockte seine Anteile an einem wichtigen Abfüllpartner des Konzerns im letzten Quartal um bemerkenswerte 868 Prozent auf.

Dieser Schritt wird als starkes Vertrauensvotum in das breite Ökosystem von Coca-Cola gewertet. Gleichzeitig treibt das Management seine Effizienz-Strategie voran. Der geplante Verkauf von Anteilen an Coca-Cola Beverages Africa für rund 2,6 Milliarden Dollar unterstreicht den Fokus auf das Kerngeschäft: Markenaufbau und Konzentrat-Verkauf statt kapitalintensiver Abfüllanlagen.

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Fundamentale Stärke trifft Preismacht

Die jüngsten Geschäftszahlen untermauern den Optimismus. Ein organisches Umsatzwachstum von sechs Prozent im dritten Quartal beweist, dass Coca-Cola auch in einem schwierigen Umfeld Preiserhöhungen durchsetzen kann, ohne die Absatzzahlen abzuwürgen. Analystenhäuser wie TD Cowen bestätigen ihre Kaufempfehlungen und loben die Widerstandsfähigkeit gegen Währungsschwankungen.

Auch im Chartbild schlägt sich diese Zuversicht nieder. Nach einer Stabilisierungsphase konnte die Aktie auf Monatssicht um über 5 Prozent zulegen und nähert sich wieder höheren Kursregionen an.

Blick auf den Dezember

Für Dividendenjäger wird es jetzt konkret: Anleger sollten sich den 1. Dezember 2025 im Kalender markieren, den Stichtag für die nächste Quartalsausschüttung. Zusammen mit der traditionell starken Weihnachtskampagne („Holidays Are Coming“), die das Volumen im vierten Quartal stützen dürfte, stehen die Zeichen auf Jahresendrally. Es bleibt abzuwarten, ob die Kombination aus Fußball-Euphorie und Dividendenrendite den Kurs über die nächsten Widerstände treiben kann.

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