Coca-Cola Aktie: Durchbruch gelungen!

Coca-Cola meldet überraschend gute Quartalszahlen mit Umsatzplus von 5 Prozent und verkauft Mehrheit an Afrika-Geschäft für 3,4 Milliarden Dollar an Coca-Cola HBC.

Kurz zusammengefasst:
  • Umsatzwachstum von 5 Prozent auf 12,5 Milliarden Dollar
  • Gewinn je Aktie übertrifft Analystenerwartungen
  • Strategischer Verkauf des Afrika-Geschäfts für 3,4 Milliarden
  • Bekräftigung der Jahresprognose durch Management

Der Getränkegigant aus Atlanta hat gestern Abend die Wall Street mit starken Quartalszahlen überrascht und gleichzeitig eine strategische Weichenstellung verkündet, die das Geschäftsmodell langfristig stärken könnte. Während viele Konzerne in unsicheren Zeiten kämpfen, zeigt Coca-Cola einmal mehr seine Preissetzungsmacht. Doch was steckt hinter dem überraschend soliden Abschneiden?

Starke Zahlen trotz schwierigem Umfeld

Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: 12,5 Milliarden Dollar Umsatz im dritten Quartal – ein Plus von 5 Prozent zum Vorjahr. Noch beeindruckender: Der bereinigte Gewinn je Aktie kletterte auf 0,82 Dollar und ließ damit die Analystenschätzungen von 0,78 Dollar hinter sich.

Besonders das organische Wachstum von 6 Prozent zeigt die operative Stärke des Konzerns. Coca-Cola Zero Sugar glänzte erneut mit zweistelligen Zuwächsen, während auch Wasser und Sportgetränke zulegen konnten. Die operative Marge von 32 Prozent unterstreicht die Effizienz des Geschäftsmodells.

Afrika-Deal: Strategischer Befreiungsschlag

Parallel zu den Quartalsergebnissen verkündete Coca-Cola eine Transaktion, die das Unternehmen langfristig verändern wird: Der Verkauf der Mehrheit an Coca-Cola Beverages Africa (CCBA) an Coca-Cola HBC für 3,4 Milliarden Dollar.

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Dieser Schritt ist mehr als nur ein Verkauf – er ist die konsequente Umsetzung der „Asset-Light“-Strategie. Coca-Cola trennt sich von kapitalintensiven Abfüllbetrieben und konzentriert sich auf das lukrative Kerngeschäft mit Marken und Konzentraten. Das Ergebnis: weniger Bilanzrisiken, dafür mehr wiederkehrende Lizenzeinnahmen.

Analysten jubeln, Prognose bestätigt

Die Reaktion der Wall Street ließ nicht lange auf sich warten. JP Morgan bekräftigte die Kaufempfehlung, Goldman Sachs und weitere Häuser passten ihre Einschätzungen positiv an. Für das Gesamtjahr 2025 hält das Management an der Prognose fest: 5 bis 6 Prozent organisches Umsatzwachstum und rund 8 Prozent Plus beim bereinigten Gewinn je Aktie.

CEO James Quincey sieht das Unternehmen dank seines diversifizierten Portfolios und der Stärke des Franchise-Modells gut positioniert. Die nächste Bewährungsprobe folgt mit den Jahreszahlen im Februar 2026.

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