Coca-Cola Aktie: Milliardenverlust droht!

Coca-Cola steht vor einer Abschreibung von 1,9 Milliarden Pfund beim Verkauf von Costa Coffee, während gleichzeitig massive Investitionen in Indien getätigt werden.

Kurz zusammengefasst:
  • Costa Coffee nur noch zwei Milliarden Pfund wert
  • Private-Equity-Firmen als potenzielle Käufer im Fokus
  • Massive Elektrofahrzeug-Investitionen in Indien geplant
  • Gemischte Signale durch Insider-Transaktionen

Der Softdrink-Riese Coca-Cola steht vor einer der teuersten Entscheidungen seiner Unternehmensgeschichte. Die Kaffeekette Costa Coffee, einst als strategischer Coup gefeiert, entwickelt sich zum Milliardengrab. Jetzt sucht das Unternehmen nach einem Ausweg – und muss dabei einen Verlust von fast 2 Milliarden Pfund verkraften.

Vom Hoffnungsträger zum Problemfall

2018 griff Coca-Cola tief in die Tasche und übernahm Costa Coffee für stolze 3,9 Milliarden Pfund. Das Ziel: den boomenden Kaffeemarkt erobern und neue Wachstumsimpulse schaffen. Doch die Rechnung ging nicht auf. CEO James Quincey räumte bereits ein, dass die Investition die ursprünglichen Erwartungen nicht erfüllt hat.

Das Ausmaß des Desasters wird nun deutlich: Analysten schätzen den aktuellen Verkaufswert von Costa Coffee auf nur noch 2 Milliarden Pfund. Ein Verkauf würde somit einen Verlust von knapp 1,9 Milliarden Pfund bedeuten – eine der größten Abschreibungen in der Unternehmensgeschichte.

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Suche nach einem Käufer läuft

Die Investmentbank Lazard wurde bereits beauftragt, potenzielle Interessenten zu sondieren. Besonders Private-Equity-Firmen stehen im Fokus der Verkaufsbemühungen. Für Coca-Cola geht es darum, die Verluste zu begrenzen und Kapital für aussichtsreichere Projekte freizusetzen.

Milliardenschwere Expansion in Indien

Während Costa Coffee zum Problemfall wurde, setzt Coca-Cola auf andere Märkte. In Indien investiert der Konzern massiv in den Ausbau seiner Logistik. Zusammen mit lokalen Partnern baut das Unternehmen eine der größten Elektrofahrzeugflotten des Landes auf – über 5.000 Fahrzeuge sollen es werden.

Gemischte Signale von Insidern

Die Investoren zeigen unterschiedliche Reaktionen auf die aktuelle Lage. Während Smartleaf Asset Management seinen Anteil um 10,6% aufstockte, sorgte CEO Quincey selbst für Aufsehen: Er verkaufte Ende Mai 266.403 Aktien und reduzierte damit seinen persönlichen Anteil um fast die Hälfte. Ein Signal, das die Märkte genau beobachten.

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