Der Getränkegigant Coca-Cola steht an einem heiklen Punkt: Die Aktie rutschte zuletzt deutlich ab und kämpft nun mit einer entscheidenden charttechnischen Unterstützung. Gleichzeitig sendet ein wichtiger Partner überraschende Signale – doch reicht das, um den Abwärtstrend zu stoppen?
Aktie testet kritische Marke
Am Montag verlor die Coca-Cola-Aktie 1,35 Prozent und bewegte sich in einer Spanne zwischen 67,66 und 68,89 US-Dollar. Das Handelsvolumen zog dabei spürbar an – ein Indiz dafür, dass sich institutionelle Investoren möglicherweise neu positionieren. Besonders brisant: Der Kurs nähert sich nun einer technisch hochrelevanten Unterstützung.
Entscheidung bei 67,53 Dollar
Charttechnisch orientierte Anleger blicken gebannt auf den langfristigen gleitenden Durchschnitt bei rund 67,53 Dollar. Ein nachhaltiger Bruch dieser Marke würde aus Sicht vieler Trader ein Verkaufssignal auslösen und könnte eine beschleunigte Abwärtsbewegung nach sich ziehen. Umgekehrt würde ein Anstieg über den kurzfristigen Durchschnitt wieder Kaufinteresse wecken und den aktuellen Negativtrend infrage stellen.
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Milliarden-Rückkauf beim Abfüllpartner
Zeitgleich macht Coca-Cola Europacific Partners (CCEP), der größte unabhängige Abfüllpartner des Konzerns, mit einem bemerkenswerten Schritt auf sich aufmerksam: Das Unternehmen kaufte jüngst 107.242 eigene Aktien zurück – Teil eines bis zu eine Milliarde Euro umfassenden Rückkaufprogramms.
Solche Kapitalmaßnahmen gelten in der Regel als Vertrauensbeweis in die eigene Geschäftsentwicklung. Für Coca-Cola selbst ist die finanzielle Verfassung seiner globalen Abfüllpartner ein wichtiger Gradmesser für die Gesundheit des gesamten Systems. Ob diese positive Signalwirkung ausreicht, um die Aktie über die kritische 67-Dollar-Marke zu heben, wird sich in den kommenden Handelstagen zeigen.
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