Coinbase Aktie: Bieterschlacht eskaliert!

Coinbase ringt mit Mastercard um die Übernahme des Stablecoin-Startups BVNK für bis zu 2,5 Milliarden Dollar, während wichtige Quartalszahlen bevorstehen.

Kurz zusammengefasst:
  • Milliardendeal um Stablecoin-Startup BVNK
  • Wichtige Q3-Zahlen Ende Oktober erwartet
  • Regulatorischer Durchbruch in New York
  • Strategiewechsel zu stabileren Einnahmequellen

Während sich Coinbase auf die Veröffentlichung seiner Q3-Zahlen Ende Oktober vorbereitet, tobt hinter den Kulissen ein Milliardenpoker. Der Krypto-Gigant liefert sich mit Mastercard einen erbitterten Kampf um das Stablecoin-Startup BVNK – und der Ausgang könnte die Zukunft der digitalen Zahlungsinfrastruktur entscheidend prägen.

Mastercard vs. Coinbase: 2,5 Milliarden Dollar im Spiel

Der Kampf um BVNK zeigt, wie heiß begehrt Stablecoin-Infrastruktur inzwischen ist. Das Londoner Fintech verarbeitet rund 10 Milliarden Dollar pro Jahr und hat bereits strategische Investoren wie Visa und Citi an Bord geholt. Jetzt kämpfen Coinbase und Mastercard um die Übernahme – mit einer Bewertung zwischen 1,5 und 2,5 Milliarden Dollar.

Für Coinbase wäre der Deal mehr als nur eine Akquisition. Das Unternehmen könnte seine Position im Stablecoin-Geschäft massiv stärken und gleichzeitig mehr Volumen zu seinem eigenen USDC-Token lenken. Immerhin profitiert Coinbase bereits über eine Umsatzbeteiligung an den USDC-Reserven des Partners Circle.

Q3-Zahlen als Stimmungstest

Am 30. Oktober stehen die Q3-Ergebnisse an – ein kritischer Moment für CEO Brian Armstrong. Nach dem desaströsen Q2, das die Aktie um 16,7% abstürzen ließ, erwarten Analysten einen bereinigten Gewinn je Aktie von 1,79 Dollar. Die Transaktionserlöse waren im Vorquartal um 39,5% auf 764,3 Millionen Dollar eingebrochen.

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Die volatilen Krypto-Märkte im dritten Quartal dürften erneut ihre Spuren hinterlassen haben. Umso wichtiger wird für Coinbase der Ausbau stabilerer Einnahmequellen jenseits des reinen Handelsgeschäfts.

Regulatorische Durchbrüche schaffen Rückenwind

Positive Signale kommen aus New York: Erstmals darf Coinbase dort Staking-Services anbieten – ein Durchbruch in einem der regulatorisch strengsten US-Bundesstaaten. Staking-Erträge sind weniger volatil als Handelsgebühren und könnten Coinbase beim Übergang zu vorhersagbareren Geschäftsmodellen helfen.

Der Antrag auf eine nationale Treuhandlizenz unterstreicht diese Diversifizierungsstrategie zusätzlich.

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