Heute steht für Coinbase-Anleger alles auf dem Spiel. Noch vor Bekanntgabe der Quartalszahlen am Nachmittag sorgt eine überraschende Analysten-Kehrtwende für Aufsehen – während eine strategische Partnerschaft mit dem Finanzriesen Apollo neue Wachstumspfade eröffnet. Wird der Krypto-Broker die hohen Erwartungen erfüllen?
Doppel-Upgrade kurz vor Zahlen
In einer seltenen Wendung hat die Analystenfirma H.C. Wainwright heute früh ihr Rating für Coinbase von „Sell“ auf „Buy“ heraufgestuft – ein sogenanntes Doppel-Upgrade. Als Gründe nennt das Haus eine optimistische Einschätzung für Krypto-Assetpreise im vierten Quartal und potenziell günstigere regulatorische Rahmenbedingungen. Diese überraschende Wende kommt genau zum richtigen Zeitpunkt, kurz vor der Veröffentlichung der Q3-Zahlen nach Börsenschluss.
Apollo-Partnerschaft als Game-Changer
Noch in der Nacht verkündete Coinbase eine strategische Allianz mit Apollo, einem der größten alternativen Asset-Manager. Das gemeinsame Ziel: die Entwicklung von Stablecoin-Kreditstrategien, die Brücke zwischen traditionellem Privatkreditgeschäft und der wachsenden Stablecoin-Landschaft schlagen sollen. Ab 2026 sollen innovative Produkte wie überbesicherte Kreditvergaben und tokenisierte Kreditportfolios auf den Markt kommen.
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Diversifikation unter Druck
Die heutigen Quartalszahlen werden zum Lackmustest für Coinbasas Strategie, sich unabhängiger von den volatilen Handelsgebühren zu machen. Im zweiten Quartal waren die Handelsvolumen bereits von 393 auf 237 Milliarden Dollar eingebrochen – jetzt erwarten Anleger klare Signale für eine Erholung. Besonderes Augenmerk liegt auf dem wachsenden Abonnement- und Servicgeschäft mit Bereichen wie Staking und Verwahrung.
Die Partnerschaft mit Apollo unterstreicht Coinbases Fokus auf institutionelle Finanzdienstleistungen und die Tokenisierung realer Vermögenswerte. In einer Zeit, in denen das Unternehmen die Rolle von Stablecoins als Werkzeuge für den globalen Handel verteidigt, könnte diese Allianz mit einem traditionellen Finanzschwergewicht den Weg in neue Märkte ebnen.
Alles hängt am Nachmittag
Die unmittelbare Zukunft des Kurses wird heute von den Quartalszahlen und dem Ausblick des Managements abhängen. Anleger werden genau hinhören: Zeichnen sich steigende Handelsvolumen zu Beginn des vierten Quartals ab? Wie entwickelt sich die institutionelle Nutzung? Und vor allem – kann Coinbase nachhaltiges Wachstum jenseits der Handelsgebühren demonstrieren? Die Antworten könnten die Richtung für Wochen vorgeben.
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