Die Meinungen der institutionellen Schwergewichte könnten kaum unterschiedlicher sein: Während der Oregon Public Employees Retirement Fund satte 6,41 Millionen Dollar in die Coinbase-Aktie pumpt, reduziert Atria Wealth Solutions zeitgleich seine Position. Was steckt hinter diesem Chaos unter den Großinvestoren – und wer hat am Ende recht?
Jefferies schockt mit Kursziel-Explosion
Ein echter Paukenschlag kam von der Investmentbank Jefferies: Das Kursziel wurde von 260 auf 405 Dollar katapultiert – ein Anstieg um satte 55 Prozent! Trotz dieser drastischen Anhebung bleibt die Bewertung bei „Hold“. Die Analysten sehen offenbar enormes Potenzial in der Umsatzentwicklung und der wachsenden institutionellen Adoption von Krypto-Services.
Diese massive Kursziel-Anpassung deutet auf fundamentale Verbesserungen hin: verstärkte Marktposition, wachsende institutionelle Nachfrage und diversifizierte Einnahmequellen jenseits der reinen Trading-Gebühren.
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Q3-Zahlen als Wendepunkt?
Ende Oktober steht ein entscheidender Termin an: Coinbase präsentiert die Zahlen für das dritte Quartal 2025. Analysten erwarten einen bereinigten Gewinn pro Aktie von 1,04 Dollar – das wäre ein explosiver Anstieg um 67,7 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal.
Gleichzeitig baut das Unternehmen seine institutionellen Custody-Services massiv aus. Der jüngste Coup: ein 400-Millionen-Dollar-Solana-Custody-Deal mit Sharps Technology. Solche Großaufträge unterstreichen Coinbases Dominanz im institutionellen Krypto-Geschäft.
Das Dilemma der Großinvestoren
Die gemischten Signale der institutionellen Anleger spiegeln das Spannungsfeld wider, in dem sich Coinbase bewegt. Während die einen auf die wachsende Regulierungsklarheit und institutionelle Krypto-Adoption setzen, sorgen sich andere möglicherweise über die aktuellen Bewertungsniveaus. Die Aktie bleibt der Hauptkanal für institutionelle Krypto-Investments – mit allen Chancen und Risiken, die dieser volatile Sektor mit sich bringt.
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