Der Höhenflug von Coinbase ist jäh gestoppt worden. Nach dem Erreichen neuer Rekordstände gerät die Aktie nun unter Druck – und das aus einem simplen Grund: Die US-Politik hat der Krypto-Branche einen Dämpfer verpasst. Was war passiert?
Kongress verweigert Krypto-Gesetzen die Zustimmung
Am 15. Juli scheiterte eine entscheidende Abstimmung im US-Kongress. Ein Gesetzespaket für Kryptowährungen, das wichtige Regulierungen für Stablecoins enthalten sollte, wurde blockiert. Grund waren parteiübergreifende Streitigkeiten über die Verpackung der Gesetze.
Das Timing hätte kaum ungünstiger sein können. Die von politischen Größen wie Donald Trump beworbene "Crypto Week" steht damit auf der Kippe. Die Märkte reagierten prompt: Bitcoin stürzte innerhalb von Minuten um 4 Prozent ab, nachdem die Kryptowährung noch die 120.000-Dollar-Marke durchbrochen hatte.
Vom Rekordhoch zum Rücksetzer
Der Kontrast zur vorherigen Stimmung ist dramatisch. Nur einen Tag zuvor, am 14. Juli, hatte Coinbase bei 394,01 Dollar ein Allzeithoch markiert und erstmals eine Marktkapitalisierung von über 100 Milliarden Dollar erreicht. Der Grund für diese Euphorie: Die Märkte hatten positive Regulierungsnachrichten eingepreist und institutionelle Investitionen in Bitcoin-ETFs zeigten starke Zuflüsse.
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Analysten hatten ihre Kursziele entsprechend angehoben, basierend auf den erwarteten legislativen Fortschritten. Diese Hoffnungen sind nun vorerst enttäuscht worden.
Unsicherheit belastet die Aktie
Obwohl Sprecher Mike Johnson angekündigt hat, die Abstimmung zu wiederholen, ist der Weg nicht mehr klar vorgezeichnet. Die gescheiterte Abstimmung verdeutlicht politische Spaltungen selbst innerhalb krypto-freundlicher Parteien.
Für Coinbase bedeutet dies, dass ein wesentlicher Kurstreiber der jüngsten Rally zumindest temporär neutralisiert wurde. Die Aktie befindet sich nach den Kongress-Nachrichten nun klar im Abwärtstrend.
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