Coinbase Aktie: Regulierungs-Kampf!

Coinbase verteidigt sein Base-Netzwerk gegen regulatorische Angriffe der SEC und erweitert gleichzeitig das Stablecoin-Angebot, während die Aktie unter dem Kryptomarkteinbruch leidet.

Kurz zusammengefasst:
  • Base-Netzwerk im Fokus der US-Finanzaufsicht
  • Einführung von Singapur-Dollar-Stablecoin geplant
  • Aktie verliert sieben Prozent in einer Woche
  • Quartalszahlen Ende Oktober als nächster Test

Während die Kryptomärkte taumeln, kämpft Coinbase an zwei Fronten: gegen fallende Kurse und gegen die US-Regulierer. Der Konzern verteidigt seine Blockchain-Infrastruktur vehement gegen SEC-Angriffe und baut gleichzeitig sein Stablecoin-Angebot aus. Doch kann diese Doppelstrategie die Aktie vor weiteren Verlusten bewahren?

Base-Netzwerk im Visier der SEC

Am Freitag ging Coinbase in die Offensive: Chief Legal Officer Paul Grewal verteidigte das hauseigene Base-Netzwerk öffentlich gegen regulatorische Angriffe. Seine klare Botschaft an die SEC: Base sei Blockchain-Infrastruktur, keine Wertpapierbörse. Der Vorstoß kommt nicht von ungefähr – die US-Finanzaufsicht prüft verstärkt zentrale Komponenten dezentraler Netzwerke. Für Coinbase steht viel auf dem Spiel: Base ist ein Eckpfeiler der Expansionsstrategie jenseits des klassischen Handelsgeschäfts.

Stablecoin-Offensive mit Singapur-Dollar

Nur drei Tage zuvor hatte Coinbase bereits strategische Weichen gestellt: Die Partnerschaft mit StraitsX bringt ab dem 29. September den ersten Singapur-Dollar-Stablecoin XSGD auf die Plattform. Damit erweitert der Konzern sein Portfolio über US-Dollar-basierte Stablecoins hinaus und will Währungsrisiken für Nutzer in der Region reduzieren. Die Diversifizierung soll das Unternehmen weniger abhängig von schwankungsanfälligen Handelsgebühren machen.

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Krypto-Crash belastet Geschäft

Diese strategischen Züge fallen in turbulente Zeiten: Seit dem 21. September befindet sich der gesamte Kryptomarkt im Sinkflug – und Coinbase leidet mit. Die Aktie gab in der vergangenen Woche rund sieben Prozent nach. Ein Dilemma: Je volatiler die Kryptomärkte, desto geringer die Handelsvolumen und damit Coinbases Kernerlöse.

Die nächste Bewährungsprobe steht Ende Oktober an, wenn die Quartalszahlen zeigen, wie gut das Unternehmen die jüngste Marktflaute verkraftet hat.

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