Coinbase Aktie: Revolution im Krypto-Lending

Coinbase lanciert neues USDC-Lending mit bis zu 10,8% Rendite und positioniert sich als Herausforderer traditioneller Banken. CEO Armstrong zeigt sich optimistisch über bevorstehende Krypto-Regulierung.

Kurz zusammengefasst:
  • Neues USDC-Onchain-Lending mit hohen Renditen
  • Angriff auf traditionelle Bankenprodukte
  • Optimistische regulatorische Aussichten
  • Expansion in internationale Märkte gestartet

Während die Zinswende der Fed den Krypto-Markt befeuert, startet Coinbase eine neue Offensive: USDC-Lending mit bis zu 10,8% Rendite. Gleichzeitig zeigt sich CEO Brian Armstrong so optimistisch wie nie zuvor über die anstehende Krypto-Gesetzgebung. Kann der Börsengigant damit seine Marktposition weiter ausbauen?

Fed-Zinssenkung öffnet Türen für Digitalwährungen

Die Federal Reserve senkte am 17. September die Zinsen um 0,25 Prozentpunkte auf 4,0% bis 4,25% – und Coinbase nutzte den Moment perfekt. Nur einen Tag später kündigte das Unternehmen sein neues USDC-Onchain-Lending an, das traditionelle Festzinsanlagen mit deutlich höheren Renditen herausfordert.

Der Grund: Niedrigere Zinsen machen klassische Anleihen weniger attraktiv und könnten Investoren zu risikoreicheren Assets wie Kryptowährungen treiben. Diese Entwicklung spiegelt sich bereits im Aktienkurs wider – Coinbase legte in den vergangenen Handelstagen deutlich zu.

Angriff auf das traditionelle Banking

Das neue Lending-Produkt unterscheidet sich fundamental von Coinbases bisherigem USDC-Rewards-Programm. Statt der 4,1% aus dem Marketing-Budget fließt das Geld der Nutzer in dezentrale Finanzprotokolle über das hauseigene Base-Netzwerk. Partner sind Morpho und Steakhouse Financial.

Die Botschaft ist klar: Coinbase greift traditionelle Banken frontal an. Während Bankenverbände bereits Alarm schlagen und ein Verbot solcher Produkte fordern, kontert CEO Brian Armstrong gelassen: Banken müssten endlich „auf einem fairen Spielfeld konkurrieren“.

Die Zahlen geben ihm recht: Das Treasury Borrowing Advisory Committee schätzt, dass bis zu 6,6 Billionen Dollar von Bankeinlagen zu Stablecoins abfließen könnten.

„Freight Train“ Richtung Regulierung

Armstrong zeigte sich nach Gesprächen in Washington so optimistisch wie nie zuvor. Den Digital Asset Market Clarity Act bezeichnete er als „Güterzug, der den Bahnhof verlässt“. Die parteiübergreifende Unterstützung für das Gesetz, das die Zuständigkeiten zwischen SEC und CFTC klären soll, übertraf offenbar seine Erwartungen.

Diese regulatorische Klarheit könnte der Branche enormen Auftrieb geben – besonders nach der SEC-Freigabe allgemeiner Listungsstandards für Krypto-ETFs am 17. September.

Explosive Wachstumschancen

Coinbase positioniert sich geschickt an mehreren Fronten: Das neue Lending-Produkt startet zunächst in den USA (außer New York), Bermuda und anderen internationalen Märkten. Gleichzeitig erhöhte das Unternehmen seine Bitcoin-besicherten Kreditlimits über Morpho auf eine Million Dollar.

Die Strategie zahlt sich aus: Mehr institutionelle Angebote, höhere Handelsvolumen durch neue ETFs und jetzt auch konkurrenzfähige Renditeprodukte. Wenn sich die regulatorische Lage wie erhofft entwickelt, könnte Coinbase als klarer Gewinner aus der aktuellen Marktphase hervorgehen.

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