Coinbase Aktie: Warten auf die nächste Zitterpartie

Coinbase steht vor einer entscheidenden Woche mit Quartalszahlen und regulatorischen Herausforderungen. Analysten zeigen sich skeptisch angesichts der aktuellen Marktentwicklung.

Kurz zusammengefasst:
  • Regulatorische Unsicherheit belastet Coinbase
  • Quartalszahlen mit gemischten Erwartungen
  • Analysten stufen Aktie auf Neutral zurück
  • Bitcoin-Reaktion auf Regulierungsdebatte

Die US-Kryptobörse Coinbase steht vor einer entscheidenden Woche – doch nicht nur die Quartalszahlen am Donnerstag sorgen für Nervosität. Während CEO Brian Armstrong in Washington um klare Regulierungsrahmen kämpft, schlagen Analysten bereits Alarm. Droht nach dem jüngsten Kursrutsch die nächste Enttäuschung?

Machtpoker in Washington eskaliert

Hinter den Kulissen tobt ein regulatorischer Kampf, der über die Zukunft von Coinbase entscheiden könnte. Chief Legal Officer Paul Grewal drängt den US-Senat zur raschen Verabschiedung des FIT21-Kryptogesetzes – jede Verzögerung könnte den ohnehin angeschlagenen Markt weiter verunsichern. Besonders brisant: Armstrongs Forderung nach Nachbesserungen beim GENIUS Act, der derzeit Stablecoin-Emittenten daran hindert, Zinsen an Nutzer auszuzahlen. "Ohne klare Regeln vor der parlamentarischen Sommerpause droht ein regulatorisches Vakuum", warnt ein Brancheninsider.

Analysten erwarten Ernüchterung

Die Vorboten für die Quartalszahlen am 8. Mai klingen wenig euphorisch:

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  • Erwarteter EPS-Rückgang auf 2,12$ (Q1 2024: 2,15$)
  • Prognostizierter Umsatzanstieg um 30% auf 2,14 Mrd.$
  • Monness Crespi Hardt stufte die Aktie bereits von "Buy" auf "Neutral" zurück

"Der Markt hat die jüngste Rally überzogen", kommentiert ein Analyst die Herabstufung. Tatsächlich notiert die Aktie trotz 20% Plus im letzten Monat noch immer 47% unter dem Jahreshoch. Die große Frage: Kann Coinbase mit Wachstum bei Abonnementdienstleistungen die enttäuschten Erwartungen übertreffen?

Kryptomarkt zeigt gemischtes Bild

Während Bitcoin auf Grewals Regulierungsappell kurzfristig reagierte, signalisiert der Coinbase Premium Gap von -5,07% wachsendes Misstrauen US-amerikanischer Investoren. Die Volatilität der letzten Wochen zeigt: Jede regulatorische Entwicklung kann den Handelvolumina – und damit Coinbases Kerngeschäft – sofort einen Dämpfer versetzen.

Die kommenden Tage werden zeigen, ob Armstrongs Lobbyarbeit und die Quartalszahlen genug Momentum liefern, um den Abwärtstrend zu durchbrechen. Eins steht fest: Für Coinbase-Aktionäre bleibt es eine Achterbahnfahrt.

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