Commerzbank-Aktie: Das ist der Übernahme-Krieg!

Commerzbank-Papier im Aufwind: Über 50 % Kursplus seit Jahresbeginn durch Übernahmegerüchte mit UniCredit. Steht eine baldige Offerte bevor?

Kurz zusammengefasst:
  • Aktie legt seit Jahresbeginn über 50 % zu
  • UniCredit-Übernahme als Haupttreiber der Spekulationen
  • Kartellamt erlaubt bereits Anteilserhöhung auf 29,99 %
  • Experten erwarten baldige Übernahmeofferte

Auch am Montag ging es für die Aktie der Commerzbank wieder aufwärts. Die Notierungen sind um rund 0,6 % gestiegen. Zuvor waren es in den vergangenen Tagen gleichfalls wenige Prozentpunkte, die jetzt das Papier auf mehr als 23 Euro nach oben führten. Immerhin, mag man denken, denn die Aktie hat damit den Aufwärtstrend erneut bestätigt.

Neue Nachrichten waren am Montag nicht mehr am Markt. Allerdings dürfte der Titel durchaus davon profitieren, dass noch immer über die Übernahme durch die UniCredit aus Italien spekuliert wird. Vielleicht sogar mehr als zuvor, denn die Karten werden in dieser Hinsicht sicher bald gemischt.

Die Übernahme: Sie wird die Kurse beeinflussen!

Ausgehend von diesen Spekulationen hat die Commerzbank-Aktie at seit Jahresbeginn beeindruckend performt und über 50 % an Wert zugelegt. Die Beobachter sind sich einig: Hauptsächlich angetrieben durch anhaltende Übernahmegerüchte seit September 2024, die eine Beteiligung der italienischen Großbank Unicredit ins Spiel bringen.

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Es gibt auch immer wieder negative Nachrichten dazu: Unicredit hat kürzlich betont, dass eine Übernahme nicht vorrangig sei und Zeit vorhanden sei. Dies wurde von Beobachtern als taktische Maßnahme interpretiert, um den steigenden Kurs zu dämpfen und die Akquise günstiger zu gestalten. Dennoch halten Experten an der Übernahmeperspektive fest, da europäische Banken durch Konsolidierung besser im globalen Wettbewerb gegen US-Rivalen bestehen könnten.

Inzwischen hat Unicredit einen Meilenstein erreicht, indem sie die Übernahme des kleineren italienischen Konkurrenten Banco BPM für 14 Milliarden Euro genehmigt bekam, trotz anfänglichen Widerstands der italienischen Regierung. Nach dieser Hürde wird erwartet, dass Unicredit ihren Fokus verstärkt auf die Commerzbank richtet, zumal das Bundeskartellamt bereits eine Erhöhung des Anteils auf 29,99 Prozent erlaubt hat. Dies deutet auf eine baldige Übernahmeofferte hin, was weitere Kursgewinne für die Commerzbank-Aktie auslösen könnte und die Spekulationen weiter befeuert werden. Der Kurs ist dabei eindrucksvoll im Aufwärtstrend geblieben.

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