Commerzbank-Aktie: Eine halbe Sensation!

Die Commerzbank verzeichnet mit 2,68 Milliarden Euro einen historischen Nettogewinn und weist Übernahmeversuche der italienischen Unicredit zurück. Eigenkapitalrendite steigt auf 9,2%.

Kurz zusammengefasst:
  • Rekordgewinn von 2,68 Milliarden Euro
  • Eigenkapitalrendite auf 9,2 Prozent gestiegen
  • Unicredit zeigt Übernahmeinteresse
  • Harte Kernkapitalquote bei 15,1 Prozent

Die Aktie der Commerzbank hat sich am Freitag doch deutlich nach oben geschoben. Die Notierungen legten am Ende mehr als 1,2 % zu. Damit beendete die Aktie auf dem Niveau von rund 19,55 Euro den Handel. Das ist durchaus bedeutend. So steht die Aktie nur noch recht kurz davor, die nächste Stufe zu nehmen: Der Wert könnte nun bald die Marke von 20 Euro überwinden. Dies wäre ein echtes Signal dafür, wie stark die Aktie gegenwärtig schon geworden ist. Der Banktitel ist nicht nur im Aufwärtstrend, sondern befindet sich seit geraumer Zeit im Sprint.

Der neue Befund der Moody’s für die Commerzbank kann auch helfen

Dazu kommt nun ein neuer Befund der Rating-Agentur Moody’s für die Commerzbank. Demnach seien die neuen Ziele der Commerzbank, die kürzlich zu den Zahlen verkündet worden sind, als „positiv“ an. Dies ist insofern gut, als solche Rating-Befunde durchaus Anklang finden und auch Einfluss auf die Re-Finanzierungsfähigkeit eines solchen Unternehmens haben.

Das heißt: Die Finanzmärkte werden die Commerzbank jetzt noch etwas positiver beurteilen als zuvor schon. Nun wird es ohnehin nach den Zahlen interessant.

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Die sind nach einem kurzen Blick über das Zahlenwerk sehr gut. Für 2024 konnte die Commerzbank einen Rekordgewinn melden. Die Nettogewinnzahlen von 2,68 Mrd. Euro sind sicher beeindruckend.  Der Konzern hat damit sowohl bei den Nettozinserträgen wie auch für die Provisionszahlungen Erfolge verkündet, die so nicht erwartet worden sind. Ein Effekt: Die Eigenkapitalrendite liegt nun bei 9,2 %. Die Deutsche Bank liefert nur 6,7 % und die Commerzbank möchte bis 2028 sogar eine Rendite von 15 % schaffen. Dieses Zahlenwerk also lässt sich durchaus sehen.

Wenig verwunderlich erscheint weiterhin, dass die UniCredit eigentlich die Commerzbank noch weiter übernehmen möchte als bislang schon. Die kommenden Wochen werden diesbezüglich aufschlussreich und vielleicht auch spektakulär.

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