Commerzbank Aktie: Milliarden-Rückkauf vs. Charttechnik!

Die Commerzbank startet ein Aktienrückkaufprogramm über eine Milliarde Euro, während technische Analysten einen Trendbruch unter die 20-Tage-Linie als Warnsignal bewerten.

Kurz zusammengefasst:
  • Charttechnischer Bruch unter 20-Tage-Linie bei 31,77 Euro
  • Aktienrückkaufprogramm über eine Milliarde Euro gestartet
  • Programmlaufzeit bis Februar 2026
  • Analysten sehen begrenztes Aufwärtspotenzial
  • Durchschnittliches Kursziel bei 33,00 Euro

Der Kampf der Giganten tobt bei der Commerzbank: Während das Management mit einem milliardenschweren Aktienrückkauf Vertrauen signalisiert, warnen Charttechniker vor einem gefährlichen Trendbruch. Was passiert, wenn eine Milliarde Euro auf technische Verkaufssignale trifft?

Gefährlicher Chartbruch sendet Warnsignal

Die Commerzbank-Aktie hat eine entscheidende Hürde gerissen: Der Rücksetzer unter die 20-Tage-Linie bei 31,77 Euro markiert einen klaren Wendepunkt. Technische Analysten werten diesen Bruch als eindeutiges Signal für einen kurzfristigen Abwärtstrend – die Kontrolle ist von den Bullen auf die Bären übergegangen.

Besonders brisant: Die Aktie hatte noch im dritten Quartal zu den Top-Performern im DAX gehört. Der charttechnische Dämpfer kommt damit zur Unzeit und könnte weitere Verkäufe auslösen, sollten wichtige Unterstützungsmarken nicht halten.

Milliarden-Offensive: Management schlägt zurück

Gegen den Verkaufsdruck setzt der Vorstand eine gewaltige Waffe ein: Ein Aktienrückkaufprogramm im Volumen von bis zu einer Milliarde Euro. Das am 25. September gestartete Programm läuft bis Februar 2026 und soll das Grundkapital durch Einziehung der zurückgekauften Papiere verringern.

Die Eckdaten des Rückkaufs:
Volumen: Bis zu 1 Milliarde Euro
Laufzeit: 25. September 2025 bis 10. Februar 2026
Ziel: Verringerung des Grundkapitals
Effekt: Höhere Gewinne pro Aktie für verbleibende Aktionäre

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Diese Maßnahme sendet ein klares Signal: Das Management sieht die eigene Aktie als unterbewertet an und ist bereit, massiv zu investieren.

Analysten bleiben skeptisch trotz Milliarden-Programm

Trotz der spektakulären Rückkauf-Initiative zeigen sich Experten zurückhaltend. Aktuelle Einschätzungen bestätigen den Trend: Zwei Analystenhäuser stufen das Papier mit „Halten“ ein – bei einem durchschnittlichen Kursziel von 33,00 Euro.

Das bedeutet: Ausgehend vom aktuellen Niveau bietet die Aktie nur noch begrenztes Aufwärtspotenzial. Die Botschaft der Experten ist eindeutig – nach der starken Performance der vergangenen Monate könnte ein Großteil der positiven Nachrichten bereits eingepreist sein. Bleibt die Frage: Reicht eine Milliarde Euro, um die charttechnischen Warnsignale zu überwinden?

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