Critical Infrastructure Aktie: Massive Diskrepanz

Die Aktie von Critical Infrastructure Technologies verliert trotz strategischer Partnerschaften mit Rüstungsunternehmen massiv an Wert. Anleger misstrauen den Plänen und fürchten um die finanzielle Stabilität des Unternehmens.

Kurz zusammengefasst:
  • Kursverlust von fast 70 Prozent seit Oktober
  • Strategische Allianzen mit Babcock und Draganfly
  • Zweifel an der finanziellen Fortführungsfähigkeit
  • Aktie kämpft an wichtiger Unterstützungszone

Trotz einer Reihe hochkarätiger Partnerschaften befindet sich Critical Infrastructure Technologies in einem alarmierenden Abwärtstrend. Während das Management strategische Allianzen mit Rüstungsriesen schmiedet, hat die Aktie seit Oktober fast 70 Prozent an Wert eingebüßt. Das deutliche Misstrauen der Anleger steht im krassen Gegensatz zur Expansionsstrategie des Unternehmens.

Einbruch trotz News-Flut

Die aktuelle Marktlage zeichnet ein düsteres Bild. Gestern schloss das Papier an der Canadian Securities Exchange (CSE) bei nur noch 0,78 CAD, ein Minus von rund 1,28 Prozent im vorweihnachtlichen Handel. Der Abstand zum Allzeithoch vom Oktober 2025, das bei 2,49 CAD lag, ist damit auf über 68 Prozent angewachsen.

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Bemerkenswert ist, dass dieser Kursverfall parallel zu eigentlich positiven Unternehmensnachrichten stattfindet. Anstatt einer Erholung sehen sich Aktionäre mit einer anhaltenden Talfahrt konfrontiert, die selbst durch Kooperationen mit Schwergewichten der Verteidigungsindustrie nicht gebremst werden konnte.

Strategische Allianzen verpuffen

Technologisch und strategisch meldete das Unternehmen im Dezember bedeutende Fortschritte. Im Fokus steht eine dreiseitige Zusammenarbeit mit Babcock International und Draganfly Inc., die auf den Verteidigungsmarkt im asiatisch-pazifischen Raum abzielt. Die Kernpunkte dieser Kooperation umfassen:

  • Verteidigungsmodernisierung: Kombination der „Nexus“-Plattformen mit Babcock-Ingenieurwesen und Draganfly-Drohnen.
  • Technologie-Integration: Verbindung von Hochleistungskommunikation mit UAV-Systemen.
  • Maritime Sicherheit: Fokus auf Grenzschutz und Katastrophenhilfe.

Zusätzlich wurde am 17. Dezember eine Vereinbarung mit Aegis Critical Energy Defence unterzeichnet, um sichere Energiesysteme für missionskritische Umgebungen zu entwickeln.

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Die finanzielle Realität

Doch was wiegt schwerer als die strategischen Fortschritte? Die Antwort liegt in der Bilanz. Investoren ignorieren die Pressemitteilungen weitgehend und fokussieren sich auf die Ausführungsrisiken. Der Ende Oktober von Wirtschaftsprüfern geäußerte Zweifel an der Unternehmensfortführung („Going Concern“) belastet die Stimmung massiv.

Der Markt fordert Beweise, dass die Absichtserklärungen (MOUs) und Geheimhaltungsvereinbarungen (NDAs) in tatsächlichen Cashflow umgewandelt werden können. Ohne frisches Kapital ist die Finanzierung des laufenden Betriebs und die Produktion der Nexus-Einheiten gefährdet.

Kritische Unterstützung

Die Aktie befindet sich technisch in einer gefährlichen Lage. Das aktuelle Niveau von 0,78 CAD fungiert als letzte wichtige Unterstützungszone. Sollte dieser Boden nicht halten, droht ein weiterer Absturz in Richtung der 0,50-CAD-Marke. Eine Trendwende ist erst zu erwarten, wenn das Unternehmen konkrete Kaufaufträge der neuen Partner vorlegen kann, die das finanzielle Überleben sichern.

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