Die CureVac-Aktie wird erneut von externen Unternehmensmeldungen bewegt. GSKs jüngste Quartalszahlen bringen die abgeschlossene Patentstreitigkeit mit BioNTech zurück ins Rampenlicht – und verleihen ihr konkrete Zahlen.
GSK bestätigt: Millionen fließen
In den Q3-Ergebnissen des Pharmariesen GSK findet sich eine bedeutende Passage: Die erwarteten Lizenzerträge von 800-850 Millionen Pfund für 2025 beinhalten explizit die Erlöse aus dem Patentstreit zwischen CureVac und BioNTech. Diese Bestätigung eines Dritten verankert den Vergleichswert endgültig in der Realität und zeigt: Die beigelegte Auseinandersetzung generiert jetzt messbare Cashflows.
Für CureVac-Investoren markiert dies den finalen Punkt in diesem Kapitel. Die juristische Schlacht ist nicht nur beendet – sie zahlt sich aus.
Der Übernahme-Shadow
Doch die Royalty-Bestätigung trifft auf eine ohnehin angespannte Lage. Im Hintergrund läuft weiterhin das öffentliche Umtauschangebot von BioNTech für alle CureVac-Aktien, das im Dezember 2025 ausläuft.
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- Konkreter Wert: GSK bestätigt Royalties aus dem Patentvergleich
- Umtauschangebot aktiv: BioNTechs Übernahmeangebot läuft bis Dezember
- Strategischer Fokus: BioNTech will CureVacs mRNA-Technologie für die Onkologie-Forschung nutzen
Die entscheidende Frage: Wie gewichtet der Markt diese Royalty-Ströme gegen den Übernahmepreis?
Wertschöpfung aus vergangenen Konflikten
Die GSK-Meldung unterstreicht eindrücklich: Im Biotech-Sektor entsteht Wert nicht nur durch zukünftige Pipeline-Produkte, sondern auch durch etablierte Patentrechte. Während sich die Aufmerksamkeit auf die Übernahme konzentriert, erinnert dieser Zwischenbericht daran, dass CureVacs vergangene Rechtsstreite heute noch Gewinne generieren.
Steht die Aktie damit vor einer doppelten Bewertung – aus laufenden Royalties plus Übernahmeprämie? Die Antwort könnte schon im Dezember fallen.
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