CureVac Aktie: Biotech-Hoffnung mit Licht und Schatten

CureVac meldet stark rückläufige Umsätze, verzeichnet aber Fortschritte in der Krebsforschung und klinischen Studien. Der Patentstreit mit BioNTech/Pfizer bleibt entscheidend.

Kurz zusammengefasst:
  • Umsatzrückgang auf 0,9 Millionen Euro im Q1 2025
  • Fortschritte bei klinischen Studien zu Lungenkrebs
  • Patentstreit mit BioNTech/Pfizer weiterhin ungelöst
  • Liquidität reicht voraussichtlich bis 2028

CureVac steht an einem Wendepunkt. Während das Biotech-Unternehmen mit schrumpfenden Umsätzen und Patentstreits kämpft, gibt es gleichzeitig Hoffnungsschimmer aus der Pipeline. Die jüngsten Quartalszahlen und Fortschritte in der Krebsforschung werfen die Frage auf: Steht CureVac vor einer Wende oder bleibt es ein Langstreckenlauf?

Finanzielle Durststrecke

Im ersten Quartal 2025 verbuchte CureVac nur magere 0,9 Millionen Euro Umsatz – ein dramatischer Einbruch gegenüber den 12,4 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Hauptgrund: Die Umstrukturierung der Partnerschaft mit GSK und geringere Verkäufe an CRISPR Therapeutics. Doch es gibt auch positive Signale:

  • Der operative Verlust sank von 73,3 auf 54,7 Millionen Euro
  • Die Liquidität bleibt mit 438,3 Millionen Euro solide
  • Die Cash-Reserven reichen voraussichtlich bis 2028

Pipeline liefert Hoffnungsträger

Während die Finanzen noch schwächeln, macht CureVac bei der Entwicklung neuer Therapien Fortschritte:

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  • Krebsforschung: Die US-Behörde FDA gab grünes Licht für die klinische Erprobung von CVHNLC, einem vielversprechenden Kandidaten gegen Lungenkrebs. Studien sollen noch 2025 starten.
  • Glioblastom: Die Phase-1-Studie CVGBM schloss die Patientenanwerbung ab. Die Entscheidung über Phase 2 steht bevor.
  • Infektionskrankheiten: Eine Impfung gegen Harnwegsinfekte könnte noch dieses Jahr in die klinische Prüfung gehen.

Patentstreit als Zünglein an der Waage

Ein weiterer kritischer Punkt ist der laufende Patentstreit mit BioNTech/Pfizer. Die europäischen Patente von CureVac wurden zwar bestätigt, aber in abgeschwächter Form. Die Verhandlung vor dem Düsseldorfer Landgericht am 1. Juli 2025 könnte die Zukunft des Unternehmens mitbestimmen.

Die nächsten Monate werden zeigen, ob CureVac mit seinen klinischen Programmen und dem Patentstreit die Wende schafft – oder ob die Durststrecke weitergeht. Für Anleger bleibt es ein Hochrisikospiel mit ungewissem Ausgang.

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