Der Tübinger mRNA-Pionier CureVac hat gleich zwei entscheidende Weichenstellungen verkündet – und damit die Zukunft des Unternehmens neu definiert. Während die Übernahme durch BioNTech konkrete Formen annimmt, sorgt eine parallel verkündete Einigung mit GSK für klare Verhältnisse. Doch was bedeutet dieser Doppelschlag wirklich für Anleger?
BioNTech-Deal nimmt Fahrt auf
Der lang erwartete „Mega-Deal“ mit BioNTech steht offenbar unmittelbar bevor. Der Plan: BioNTech will seine Onkologie-Sparte durch die Übernahme der Krebsimmuntherapie-Plattform von CureVac massiv stärken. Im Gegenzug sollen aktuelle CureVac-Aktionäre zwischen 4 und 6 Prozent am fusionierten Unternehmen halten – eine clever strukturierte Lösung, die Investoren weiter an potenziellen Erfolgen teilhaben lässt.
GSK-Einigung räumt Hindernisse aus
Parallel dazu sorgt eine überraschende Einigung mit dem britischen Pharmariesen GSK für klare Verhältnisse. CureVac erhält 50 Millionen US-Dollar als Ausgleich für Lizenzgebühren und beendet damit alle laufenden Rechtsstreitigkeiten. Diese Einigung war entscheidend, um die Übernahme durch BioNTech ohne rechtliche Altlasten abschließen zu können.
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Klinische Programme laufen weiter
Unabhängig von den strukturellen Veränderungen bleiben die klinischen Studien von CureVac von zentraler Bedeutung. Noch in der zweiten Jahreshälfte 2025 werden Daten aus der Phase-1-Studie für den Glioblastom-Impfstoffkandidaten CVGBM erwartet. Auch der Start der Phase-1-Studie für die Behandlung von nicht-kleinzelligem Lungenkrebs steht an.
Die Aktie zeigte sich nach den Meldungen zunächst verhalten – vielleicht ein Zeichen dafür, dass die Märkte die komplexen Entwicklungen erst vollständig einpreisen müssen. Fest steht: CureVac hat heute zwei kritische Hürden genommen und den Weg für seine Zukunft geebnet.
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