CureVac-Aktie: Fast alles raus!

Das Biotech-Unternehmen fokussiert sich auf mRNA-Impfstoffe gegen Krebs, rechnet jedoch mit anhaltenden Verlusten bis mindestens 2026 bei gleichzeitiger Pipeline-Bereinigung.

Kurz zusammengefasst:
  • Fokussierung auf Krebsimpfstoffe-Entwicklung
  • Prognose: 73,7 Mio. € Umsatz bei Verlusten
  • Analysten bleiben trotz Abwärtstrend optimistisch
  • GD200 bei 3,11 € unterschritten

CureVac hat am Freitag noch einmal die Kurs-Reißleine ziehen können. CureVac hat dabei einen Schlusskurs in Höhe von 3,006 € erreicht und musste dafür um 2,8 % klettern. Am Tag zuvor, am Donnerstag war die Aktie mit dem Wert von 2,92 € aus dem Handel gegangen. Dies wurde als erste Schwierigkeit im laufenden neuen Aufwärtstrend begriffen, da damit alle Signale nach unten durchschritten worden sein dürften, so die Annahme.

CureVac wird in den kommenden Tagen allerdings diese Grenze bei drei Euro sicherlich noch einige Male ausprobieren. Denn es gibt derzeit kaum neue Nachrichten aus dem Haus. Im laufenden Geschäftsjahr rechnen die Märkte bei der CureVac mit einem Nettoverlust, der sich bei sicherlich mehr als 50 Millionen € einpendeln wird. Erwartet werden sogar -93,5 Millionen €, und das Ganze beim Umsatz in Höhe von 73,7 Millionen €.

CureVac bereinigt die Pipeline

Dabei hatte CureVac unter anderem die Pipeline d.h. die Produktpipeline, Unternehmens bereinigt. Viele Projekte, die sich nicht mehr rentieren werden, sind ausgeschieden. CureVac konzentriert sich rein auf die Entwicklung von MNA Strich Impfstoffen gegen Krebserkrankungen.

D.h. in diesem Fall konkret, dass CureVac wahrscheinlich noch Jahre benötigen wird, um ein Produkt zu entwickeln, dass hinreichend hohe Gewinne erwirtschaften wird. Bis dahin wird vergleichsweise viel spekuliert.

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CureVac hatte vor Wochen dazu angegeben, dass es Unternehmen sich in erster Linie auf Forschung und Entwicklung konzentrieren wird. Dafür müssten Investoren heute allerdings viel Geduld aufbringen, da sicherlich auch im Jahr 2026 noch mit Nettoverlusten im operativen Geschäft gerechnet werden muss.

Formal ist die Akte tatsächlich im Moment jetzt im Abwärtstrend angekommen, da der GD 200 bei 3,11 € inzwischen auch unterschritten worden ist.

Die Analysten, die sich mit dem Unternehmen beschäftigen, sind allerdings immer noch sehr zuversichtlich, dass die Aktie den Weg nach oben beschreiten kann. in der kommenden Woche wird sich zeigen, ob der Kampf um die drei Euro Marke nun doch noch zu einem positiven Ende findet. Dann würden die Kursziele bei weit mehr als 4 Euro wieder in den Vordergrund gelingen.

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