CureVac Aktie: Mega-Übernahme durch BioNTech!

BioNTech erwirbt CureVac für 1,25 Milliarden Dollar und stärkt damit seine Position in der Krebsforschung. Aktionäre erhalten ein deutliches Aufgeld.

Kurz zusammengefasst:
  • Milliarden-Deal mit 55% Aufschlag auf CureVac-Aktien
  • Fusion stärkt Onkologie-Sparte beider Biotech-Unternehmen
  • Kursanstieg von 40% seit Bekanntgabe der Übernahme
  • Aktionärsvertreter prüfen Fairness des Kaufpreises

Die deutsche Biotech-Branche erlebt einen Paukenschlag: Der mRNA-Pionier CureVac wird vom Konkurrenten BioNTech übernommen – und das mit einem satten Aufschlag. Damit endet nicht nur der jahrelange Patentstreit der beiden Unternehmen, sondern es entsteht ein neuer Schwergewicht im Kampf gegen Krebs. Doch lohnt sich der Deal wirklich für Aktionäre?

BioNTech greift mit Milliardenangebot an

BioNTech will CureVac in einer All-Share-Transaktion schlucken und bietet dafür einen Gesamtpreis von rund 1,25 Milliarden Dollar. Pro CureVac-Aktie erhalten Anleger BioNTech-Aktien im Wert von etwa 5,46 Dollar – ein stattliches Premium von 55 Prozent auf den dreimonatigen Durchschnittspreis. Nach Abschluss der Transaktion sollen die bisherigen CureVac-Aktionäre zwischen 4 und 6 Prozent an BioNTech halten.

Markt reagiert mit gemischten Gefühlen

Die Nachricht hat den Kurs in den letzten Wochen bereits beflügelt: Seit April legte die Aktie sagenhafte 40 Prozent zu. Allerdings zeigte sich der Markt am Freitag etwas skeptischer – das Papier gab leicht nach. Trotzdem notiert die Aktie aktuell mehr als doppelt so hoch wie ihr 52-Wochen-Tief.

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Krebsforschung im Fokus

Hinter der Übernahme steckt eine klare Strategie: BioNTech will seine Onkologie-Sparte massiv ausbauen und CureVacs Technologien sowie den Forschungsstandort in Tübingen integrieren. Beide Vorstände haben dem Deal bereits zugestimmt, nun fehlen nur noch die Genehmigungen der Aufsichtsbehörden.

Doch nicht alle sind begeistert: Anwälte für Aktionärsrechte prüfen bereits, ob der Kaufpreis fair ist. Bleibt die Frage: Wird aus den beiden deutschen mRNA-Pionieren nun ein globaler Player in der Krebstherapie – oder verschwindet CureVac einfach in der BioNTech-Maschinerie?

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