BioNTech will CureVac schlucken – das war bereits im Juni 2025 beschlossene Sache. Doch noch immer warten Anleger auf den finalen Vollzug der Milliarden-Übernahme. Während Patentstreitigkeiten aus dem Weg geräumt werden, tickt die Uhr für das Tübinger Biotech-Unternehmen. Wird der Deal noch in diesem Jahr über die Bühne gehen?
Übernahme bestimmt das Geschehen
Seit der Ankündigung am 12. Juni 2025 steht CureVac vollständig im Schatten der geplanten Übernahme durch BioNTech. Der All-Stock-Deal sieht eine Bewertung von rund 1,25 Milliarden Dollar vor – eine strategische Konsolidierung der mRNA-Forschung in Deutschland. BioNTech will sich damit sämtliche Produktionskapazitäten und das Know-how des Konkurrenten sichern.
Der Abschluss der Transaktion hängt jedoch noch von üblichen Bedingungen und regulatorischen Genehmigungen ab. Die Vollendung wird für den späteren Verlauf von 2025 erwartet.
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Patentkrieg vor der Beilegung
Ein entscheidender Baustein für den Übernahme-Erfolg: die Bereinigung laufender Patentstreitigkeiten. Bereits vereinbart wurde die Beilegung aller anhängigen US-Patentverfahren mit Pfizer und BioNTech rund um mRNA-basierte COVID-19-Impfstoffe. Nach Abschluss der Übernahme soll dieser Rahmen auch auf Streitfälle außerhalb der USA ausgeweitet werden.
Operatives Geschäft läuft weiter
Trotz Übernahme-Fokus arbeitet CureVac weiter an seiner Pipeline. Das zweite Quartal 2025 brachte gemischte Signale: Die Umsätze brachen von 14,4 Millionen Euro im Vorjahr auf nur noch 1,2 Millionen Euro ein. Dennoch konnte der Vorsteuerverlust im Vergleich zum Vorjahr reduziert werden.
Positiv: Mit 392,7 Millionen Euro Cash-Reserven zum 30. Juni ist das Unternehmen bis 2028 finanziert. Zudem erhielt der Immuntherapie-Kandidat CVHNLC grünes Licht von der europäischen Arzneimittelbehörde für klinische Studien bei einer speziellen Form von Lungenkrebs.
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