Die Spannung steigt bei Cytokinetics – während Analysten weiterhin auf die Biotech-Aktie setzen, reduzieren gleichzeitig die eigenen Direktoren ihre Anteile. Der Grund für die widersprüchlichen Signale liegt in einem bevorstehenden Meilenstein: Noch im Dezember fällt die FDA-Entscheidung über das Schlüsselmedikament Aficamten.
Analysten bleiben optimistisch
Das Vertrauen der Finanzexperten ist ungebrochen. Von siebzehn analysierenden Banken empfehlen dreizehn den Kauf der Aktie, nur drei sehen sie als Halten und eine als Verkauf. Das durchschnittliche Kursziel liegt bei umgerechnet etwa 77 Euro und deutet auf ein erhebliches Aufwärtspotenzial hin. Die Zuversicht speist sich vor allem aus den jüngsten Quartalszahlen, bei denen der Verlust pro Aktie mit 1,54 Dollar geringer ausfiel als erwartet.
Insider verkaufen – ein Warnsignal?
Doch während die Analysten optimistisch bleiben, handeln die Insider anders. Zwei Direktoren haben in diesem Monat umfangreiche Aktienpakete im Wert von über 660.000 Dollar veräußert. Insgesamt haben Führungskräfte des Unternehmens in den letzten 90 Tage Aktien im Wert von fast 4 Millionen Dollar verkauft. Solche Transaktionen werden von Anlegern oft als Indiz gewertet, dass Insider die aktuelle Bewertung für vollständig angemessen oder sogar überhöht halten.
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Alles steht und fällt mit Aficamten
Der eigentliche Game-Changer für Cytokinetics steht jedoch unmittelbar bevor: Bis zum 26. Dezember 2025 wird die US-Arzneimittelbehörde FDA über die Zulassung von Aficamten zur Behandlung von obstruktiver hypertropher Kardiomyopathie entscheiden. Diese regulatorische Hürde könnte den Kurs der Aktie nachhaltig verändern – entweder nach oben oder nach unten.
Trotz des aktuellen Verlusts von 1,54 Dollar je Aktie zeigt die jüngste Quartalsbilanz mit einem Umsatzwachstum von über 300 Prozent im Vorjahresvergleich, dass das Unternehmen dynamisch wächst. Die Aktie notiert nur knapp unter ihrem Jahreshoch – doch steht sie vor ihrer größten Bewährungsprobe?
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