Die D-Wave Quantum Aktie sorgt für kontroverse Diskussionen: Während die jüngsten Quartalszahlen mit Rekordumsätzen und überraschenden Margen beeindrucken, bleibt das Unternehmen tief in den roten Zahlen. Gleichzeitig zieht der Quantencomputing-Pionier immer mehr große Investoren an – doch kann die Aktie nach dem jüngsten Rücksetzer wieder Fahrt aufnehmen?
Analysten bleiben trotz Rücksetzer optimistisch
Am Freitag verlor die Aktie deutlich an Wert und schloss mit einem Minus von über 4%. Interessanterweise fiel der Kurs bei deutlich geringerem Handelsvolumen – ein Zeichen, dass der Rückgang nicht auf breiter Verkaufsstimmung beruhte. Trotz der jüngsten Schwächephase halten Analysten weiterhin an ihren positiven Einschätzungen fest. Canaccord Genuity startete erst kürzlich mit einem "Buy"-Rating und einem Kursziel von 20 Dollar. Insgesamt gibt es derzeit acht "Buy"-Empfehlungen ohne einzigen Veräußerer.
Institutionelle Investoren steigen massiv ein
Was die Geschichte besonders spannend macht: Große Player zeigen plötzlich enormes Interesse. Der New York State Common Retirement Fund erhöhte seine Position im ersten Quartal um sagenhafte 243%, während die Bank of New York Mellon ihr Engagement sogar um 134% ausbaute. Mittlerweile halten institutionelle Investoren bereits über 42% der Anteile – ein klares Vertrauensvotum in die langfristige Perspektive.
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Umsatzexplosion – aber weiterhin rote Zahlen
Die jüngsten Quartalszahlen lesen sich wie aus einem Silicon-Valley-Märchen: Der Umsatz schoss um 509% nach oben, angetrieben durch den Verkauf des neuen Advantage-Hardwaresystems. Mit 15 Millionen Dollar übertraf D-Wave die Erwartungen deutlich. Noch beeindruckender sind die Bruttomargen von über 92%, die zeigen, welches Wertschöpfungspotenzial in der Technologie steckt.
Doch der Teufel steckt im Detail: Trotz der beeindruckenden Zahlen verbuchte das Unternehmen weiterhin einen Nettoverlust von 5,4 Millionen Dollar. Die jüngste Kapitalerhöhung über 400 Millionen Dollar sorgte zwar für eine komfortable Cash-Position von 815 Millionen Dollar – doch der Markt straft die anhaltende Unprofitabilität vorerst ab.
Die große Frage bleibt: Setzt sich die institutionelle Kauflust durch oder wiegt die Skepsis angesichts der fehlenden Gewinne schwerer? Die extreme Volatilität der Aktie – mit einem Plus von über 1.600% in den letzten zwölf Monaten – deutet auf hitzige Debatten unter Investoren hin.
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