Diese Woche ist mit der Headline ausnahmsweise einmal nicht Donald Trump gemeint, auch wenn er zuletzt Abstand von seinem Traum einer dritten Amtszeit genommen hat. Gemeint ist vielmehr Warren Buffett, der im Zuge des alljährlichen Pilgertreffens in Omaha, bei welchem sich die Anteilseigner der Investment-Holding Berkshire Hathaway um den legendären Investor versammeln.
Greg Abel tritt in Buffetts Fußstapfen!
Nach mehr als einem halben Jahrhundert wird Buffett die Führung von Berkshire Hathaway an seinen Nachfolger Greg Abel übergeben. Seit vielen Jahren wird davon ausgegangen, dass Abel einmal in die Fußstapfen des mittlerweile 94-jährigen Starinvestors treten wird. Immerhin möchte Buffett Abel aber noch als Berater zur Verfügung stehen. Über Jahrzehnte hatten die beiden Unternehmenslenker Buffett und Munger bei ihrer jährlichen Aktionärsversammlung die Anteilseigner erheitert. Munger war im November 2023 gestorben, so dass Buffett im vergangenen Jahr das Aktionärstreffen erstmals ohne ihn abhielt. Vielleicht mag auch das ein Grund dafür sein, dass das „Orakel von Omaha“ zum Jahreswechsel das Zepter an Greg Abel weiterreicht.
Handel nicht als Waffe einsetzen
Eigentlich hält sich Buffett zu politischen Themen zurück. Bei der diesjährigen Hauptversammlung kritisierte er aber Donald Trump sehr deutlich – allerdings ohne ihn direkt beim Namen zu nennen. So warnte er davor, den Handel als Waffe einzusetzen. Es sei ein großer Fehler, wenn sich 300 Millionen Menschen damit brüsten, wie gut es ihnen geht, wenn sie gleichzeitig von 7,5 Mrd. Menschen nicht gemocht werden. Zudem erklärte Buffett, wenn der Rest der Welt durch Handel reicher wird, dann wird dies nicht auf Kosten der USA erfolgen, sondern Amerika selbst auch reicher machen.
Was macht die US-Notenbank?
Eine Antwort Trumps ist nicht bekannt. Dieser dürfte den Blick vielmehr auf die Wochenmitte richten, wenn die US-Notenbank ihr Sitzungsergebnis verkünden wird. Aller Voraussicht nach wird FED-Chef Powell weiter zurückhaltend bleiben und keine Änderung des Leitzinses verkünden. Wenig überraschend wäre dann aber auch, wenn Trump die US-Notenbank erneut öffentlich angreift. Dies wiederum dürfte bei den Marktteilnehmern nicht gut ankommen und könnte dem US-Dollar einen weiteren Dämpfer geben!Viel Erfolg in der kommenden Börsenwoche
Stephan Feuerstein
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