Seit dem
Hoch im April hat die Aktie von Barrick Gold über ein Viertel des
Wertes verloren. Der Druck kam zum einen vom Rückgang des
Goldpreises um rund acht Prozent. Ein weiterer Katalysator dieser
Entwicklung ist die Rezessionsangst. Die US-Notenbank hat bereits
kräftig an der Zinsschraube gedreht. Die Europäische Notenbank
könnte im Juli mit der ersten Erhöhung folgen. Ziel ist es, die
Inflation unter Kontrolle zu bekommen. Fed-Chef Jerome Powell
stand dem Senat und dem Repräsentantenhaus in dieser Woche Rede
und Antwort. Dabei erklärte er, dass die US-Wirtschaft sehr stark
sei und die Erhöhungen des Leitzinses verkraften könnte.
Gleichwohl sei Powell zufolge ein „soft landing“ eine
Herausforderung und eine Rezession infolge höherer Zinsen möglich.
Neben Gold steuert Kupfer einen deutlichen Anteil zum
Konzernumsatz und -gewinn bei. Rezessionsängste drückten den
Kupferpreis seit April um rund 18 Prozent nach unten. Dies löste
bei Barrick Gold einen Abverkauf aus. Ein Ende der Talfahrt ist
zwar noch nicht in Sicht. Allerdings schickt sich die Aktie an, in
die breite Unterstützungszone aus dem vergangenen Jahr
einzutauchen. Möglicherweise ist sie solide genug, den aktuellen
Abwärtstrend abzubremsen. Nach Ansicht der meisten Analysten ist
die Aktie auf dem aktuellen Niveau angemessen bewertet und
mittelfristig kaufenswert. Dabei verweisen die Experten auf die
Fundamentaldaten.
Im
zurückliegenden Quartal blieb der Umsatz im Bereich des
Vorjahreszeitraum. Zwar ging die Goldproduktion im abgelaufenen
Viertel um rund 10 Prozent zurück. Dennoch hält das Management an
dem Ziel fest, im laufenden Geschäftsjahr 4,2 bis 4,6 Millionen
Unzen Gold zu produzieren. Im dies sicherzustellen investierte der
zweitgrößte Goldminenkonzern der Welt in den zurückliegenden
Monaten kräftig in Material, Geräte und Ersatzteile. Vor Ausbruch
der Corona-Pandemie deckten die Lagerbestände rund einen Monat ab.
Angesichts der Coronapandemie und des Ukrainekriegs wurden die
Bestände auf fünf Monate erhöht. Potenzielle Lieferausfälle bei
benötigtem Material kann Barrick Gold somit gut verkraften.
Im
Februar 2022 kündigten die Kanadier ein Aktierückkaufprogramm in
Höhe von bis zu einer Milliarde US-Dollar an. Die
Dividendenrendite liegt bei rund 3,6 Prozent (Quelle: Thomson
Reuters) und das KGV mit aktuell 17,2 deutlich unter dem
Branchendurchschnitt. Trotz fundamental guter Daten, ist das
Papier aktuell technisch angeschlagen.
Chart: Barrick Gold
Widerstandsmarken: 20/21,30/23,40 USD
Unterstützungsmarke: 17,60/18,05/18,50
USD
Die Aktie von Barrick Gold bildet seit
April 2022 einen Abwärtstrend. Zum Wochenschluss tauchte die Aktie
in die Unterstützungszone zwischen 17,60 und 18,50 US-Dollar ein.
Ob die Abwärtsbewegung in dieser Zone an Momentum verliert, muss
sich zeigen. Die Chancen stehen angesichts des jüngsten Abverkaufs
nicht schlecht. Dennoch sollten Anleger einen strengen Blick auf
die Unterstützungsmarken bei 18,05 und 17,60 US-Dollar haben.
Sollte die untere Marke unterschritten werden, droht eine weitere
Verkaufswelle. Bis dahin besteht die Chance auf eine technische
Gegenbewegung bis 20 US-Dollar
Barrick Goldin USD; Tageschart (1 Kerze = 1
Tag)
Betrachtungszeitraum: 15.02.2021
– 24.06.2022. Historische Betrachtungen stellen keine
verlässlichen Indikatoren für zukünftige Entwicklungen dar.
Quelle: guidants.com
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