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. Auftrag ohne Einfluss auf USU Software Aktie?Ein einzelner Auftrag – zumindest in dieser Grössenordnung – wird keine Trendwende im Aktienkurs verursachen. Aber er ist ja nicht der einzige, sondern steht in einer langen Reihe. Dazu Q1-Ergebnisse, die bei Umsatz und EBITDA Wachstumsraten von über 8 % zeigten, dazu später mehr. Erstmal zum Mainova Auftrag: Für den digitalen Wandel setzt Mainova, einer der größten regionalen Energieversorger, auf eine integrierte Gesamtlösung für IT Service Management (ITSM) von USU IT Service Management. Hierbei ging es um „den Aufbau von Incident Management und eines Service Katalogs auf Basis der Informationen aus Configuration Management Database (CMDB)„. Und als Ergebnis reduzieren heute über 1.800 verschiedene Service-Angebote durch die integrierten Lizenz- bzw. Genehmigungsprüfungen etc. die Bearbeitungszeiten für zehntausende Bestellungen oder Tickets teilweise drastisch. USU gestützte Analyse- und Reportmöglichkeiten sollen dabei eine optimale Steuerung erlauben. Nel Aktie machte die Kurs-Erholung der H2-Werte am Freitag nur gebremst mit. Könnte an der kräftig gestiegenen Shortquote liegen.Aktien, Themen am Wochenende. STS Group startet durch – CEO erklärt. Nel sieht steigende Shortquoten. Immoaktien in Zinswende – LösungenAurelius Aktie setzt auf Dentalmarkt. Direkt zwei Übernahmen gleichzeitig formen neues Plattforminvest mit 300 Mio EUR Umsatz.Quartalsergebnisse „im Plan“Die USU Software AG und ihre Tochtergesellschaften haben im Q1 den Konzernumsatz um 8,8% auf 29,6 Mio EUR (Q1/2021: 27,2 Mio) gesteigert. Und gleichermassen genährt durch Neu- und Folgeaufträgen, die zugleich zu einem neuen Rekord beim Auftragsbestand zum Ende des ersten Quartals 2022 geführt haben, der im Vorjahresvergleich um 18,8% auf 76,7 Mio EUR (31. März 2021: 64,6 Mio) zulegte. Wichtig ist die Zielgrösse Anteil der „wiederkehrenden“ Umsätze, für die bis Ende 2022 ein Anteil von rund 45% angestrebt wird (recurring revenue): Nach Umsatzarten steigerte USU die SaaS-Erlöse im Vorjahresvergleich überdurchschnittlich um 34,8 % auf nunmehr 3,3 Mio EUR (Q1/2021: 2,4 Mio). Dies resultiert jedoch maßgeblich aus der Auftragsgenerierung der Vorquartale. Zugleich wuchsen die Wartungseinnahmen der USU-Gruppe um 4,1 % gegenüber dem Vorjahr auf 6,0 Mio EUR (Q1/2021: 5,8 Mio). Entsprechend baute USU den Recurring Revenue (wiederkehrende Umsatzerlöse = Wartungserlöse zuzüglich der SaaS-Einnahmen) im Berichtsquartal Q1/2022 um 13,2 % gegenüber dem Vorjahr auf 9,3 Mio EUR (Q1/2021: TEUR 8,2 Mio) aus, was einem Anstieg der Recurring Revenue am Gesamtumsatz auf 31,4 % (Q1/2021: 30,2 %) entspricht. EBITDA konnte mit Umsatzanstieg mithaltenDas EBITDA von USU im ersten Quartal 2022 stieg um 8,7% gegenüber dem Vergleichsquartal des Vorjahres auf 3,5 Mio Euro (Q1/2021: 3,2 Mio). Da USU im ersten Quartal Umsatz und EBITDA nahezu gleich stark gesteigert hat, blieb die EBITDA-Marge im Berichtszeitraum mit 11,7% (Q1/2021: 11,7%) konstant. Unter Einbeziehung der Abschreibungen von insgesamt 1,2 Mio Euro (Q1/2021: 1,2 Mio) erzielte USU im Auftaktquartal 2022 ein EBIT von 2,3 Mio Euro (Q1/2021: 2,0 Mio). Dies entspricht im Vorjahresvergleich einem EBIT-Anstieg um 13,5%. USU Software Aktie: Umsatzwachstum in 2022 auf 120 – 125 Mio Euro geplant.
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