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Kulmbach (www.aktiencheck.de) - Deutsche Bank-AktienAnalysevon "Der Aktionär":
Fabian Strebin vom Anlegermagazin "Der Aktionär" nimmt in einer aktuellen Aktienanalyse die Aktie der Deutsche Bank AG (ISIN: DE0005140008, WKN: 514000, Ticker-Symbol: DBK, NYSE-Symbol: DB) unter die Lupe. Christian Sewing habe die Deutsche Bank seit seinem Antritt 2018 als CEO wieder auf Vordermann gebracht. Das gelte nicht nur für den operativen Bereich, sondern auch für die zahlreichen Rechtsstreitigkeiten. Deren Anzahl sei gesunken, nun habe das Finanzinstitut jedoch wieder eine Strafe bezahlen müssen. Die Summe sei mit 725 Millionen Dollar nicht gerade gering. Eine Einheit der Deutschen Bank habe einen Rechtsstreit mit verschiedenen Hedge-Fonds und anderen Institutionen beigelegt. Diese hätten versucht, Schadenersatz für ein Darlehen in Höhe von 725 Millionen Dollar zu erhalten, das die Bank für ein Unternehmen für erneuerbare Energien arrangiert habe, das dann in Konkurs gegangen sei. Das berichte die Nachrichtenagentur Bloomberg. Die Anwälte der Deutschen Bank hätten bestätigt, dass sie sich auf einen Vergleich geeinigt hätten. Die Bedingungen der Vereinbarung seien nicht bekannt gegeben worden. Das Darlehen sei an das Unternehmen SunEdison vergeben worden, das 2016 Konkurs angemeldet habe. Die 2018 eingereichte Klage habe Schadenersatz in Höhe von mehreren hundert Millionen Dollar gefordert, weil die Deutsche Bank angeblich Details über die finanzielle Lage von SunEdison verschwiegen und falsch dargestellt habe, um Gebühren zu kassieren. Auch dieser Rechtsstreit betreffe nicht mehr die Amtszeit von CEO Sewing, der erst 2018 bei der Deutschen Bank den Vorstandsvorsitz übernommen habe. Das gelte für viele Skandale und Verfehlungen, die im Zuge der Finanzkrise 2008 oder in den Jahren danach - vor allem im Investment Banking - ihren Ausgang genommen hätten. Obwohl 725 Millionen Dollar auch für die Deutsche Bank kein kleiner Betrag sei, könne diese Summe gut aus den Rückstellungen für Rechtsrisiken beglichen werden. Denn zum ersten Quartal habe das Finanzinstitut 1,2 Milliarden Euro für derartige Fälle zurückgestellt, bei 1,9 Milliarden Euro Eventualverbindlichkeiten. Die Deutsche Bank habe im vergangenen Jahr rund fünf Milliarden Euro verdient und könne sich neben Ausschüttungen an die Aktionäre auch höhere Rückstellungen für Rechtsrisiken leisten. Der Kurs komme seit geraumer Zeit hingegen nicht vom Fleck und pendele in einer Seitwärtsrange von 9,10 Euro bis 10,20 Euro. Zwar notiere die Aktie aktuell näher an der oberen Begrenzung, für einen Ausbruch müsste aber noch die 200-Tage-Linie bei 9,94 Euro aus dem Weg geräumt werden. Der Aktie scheine in letzter Zeit die Puste ausgegangen zu sein. Um die 200-Tage-Linie zu knacken und wieder zweistellige Niveaus in Angriff zu nehmen, würden derzeit die Impulse fehlen. Investierte Anleger hätten aber kürzlich eine Dividendenerhöhung erhalten und die Perspektiven würden positiv bleiben. Neueinsteiger warten dennoch auf neue News oder Chartsignale, so Fabian Strebin von "Der Aktionär". (Analyse vom 07.06.2023) Bitte beachten Sie auch Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenskonflikten im Sinne der Richtlinie 2014/57/EU und entsprechender Verordnungen der EU für das genannte Analysten-Haus unter folgendem Link. Börsenplätze Deutsche Bank-Aktie: Tradegate-Aktienkurs Deutsche Bank-Aktie: 9,703 EUR -1,70% (07.06.2023, 09:52) XETRA-Aktienkurs Deutsche Bank-Aktie: 9,737 EUR -0,48% (07.06.2023, 09:38) NYSE-Aktienkurs Deutsche Bank-Aktie: 10,57 USD (06.06.2023) ISIN Deutsche Bank-Aktie: DE0005140008 WKN Deutsche Bank-Aktie: 514000 Ticker-Symbol Deutsche Bank-Aktie: DBK NYSE-Symbol Deutsche Bank-Aktie: DB Kurzprofil Deutsche Bank AG: Die Deutsche Bank AG (ISIN: DE0005140008, WKN: 514000, Ticker-Symbol: DBK, NYSE-Symbol: DB) bietet vielfältige Finanzdienstleistungen an - vom Zahlungsverkehr und dem Kreditgeschäft über die Anlageberatung und Vermögensverwaltung bis hin zu allen Formen des Kapitalmarktgeschäfts. Zu ihren Kunden gehören Privatkunden, mittelständische Unternehmen, Konzerne, die Öffentliche Hand und institutionelle Anleger. Die Deutsche Bank ist Deutschlands führende Bank. Sie hat in Europa eine starke Marktposition und ist in Amerika und der Region Asien-Pazifik maßgeblich vertreten. (07.06.2023/ac/a/d) Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten: Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen. Breaking News
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