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Kulmbach (www.aktiencheck.de) - Auch die Gold- und Silberproduzenten hätten in den vergangenen Monaten unter der ausufernden Inflation gelitten, so Markus Bußler vom Anlegermagazin "Der Aktionär".
Doch was sei eigentlich der Hauptkostentreiber? Bislang sei dies der Ölpreis gewesen. Neueste Studien würden allerdings zeigen, dass sich dies ändern könnte. In Zukunft könnten die Arbeitslöhne den Löwenanteil bei den Kosten einnehmen. Die Löhne für einige Kupfer- und Goldminenarbeiter im Südwesten der USA seien in den letzten anderthalb Jahren um rund 10% gestiegen und hätten dazu beigetragen, dass die Stundenlöhne in gewerkschaftlich organisierten und nicht gewerkschaftlich organisierten Minen in den USA um 4% gestiegen seien, so Costmine Intelligence, eine Einheit der Northern Miner Group. Dieser Trend sei Teil der um 30% gestiegenen Arbeitskosten seit der Rohstoffbaisse von 2015, habe Mike Sinden, Vizepräsident von Costmine, kürzlich in einem Interview gesagt. Sofern es nicht zu einem weiteren Ölpreisschock komme, würden die Personalkosten in den USA voraussichtlich der am schnellsten steigende Kostenfaktor in einem Bergwerk sein, so Sinden. Im Tagebau könnten die Arbeitskosten mehr als die Hälfte der Kosten ausmachen, so Sinden. Die Arbeitskosten würden in Kanada und den USA in ähnlichem Tempo steigen, wenn man die Wechselkurse berücksichtige. Bis 2021 hätten die Lohnkostenerhöhungen weitgehend der Inflationsrate von etwa 2 bis 4% entsprochen, doch im vergangenen Jahr habe es einige Lohnerhöhungen von 5 bis 1% gegeben, wie die Daten von Costmine zeigen würden. Bei den Angestellten habe es ähnliche Steigerungen gegeben. Laut Costmine-Daten würden rund 43% der Betriebskosten eines Tagebaus auf die Belegschaft entfallen, während Kraftstoff, Sprengstoff und Reifen knapp die Hälfte ausmachen würden. Die Arbeitskosten seien mit 24% eine weniger wichtige Komponente für den Betrieb einer Mühle, wo 21,5% der Betriebskosten auf Mahlmittel entfallen würden. Ölbasierte Produkte würden aber etwa die Hälfte der Betriebskosten der Mühle ausmachen. Dass die Löhne in einem hoch-inflationären Umfeld stark steigen würden, sei keine Überraschung. Letztlich gehe es darum, dass Treibstoff und andere Verbrauchsstoffe im Preis auch wieder fallen könnten, die Löhne jedoch auf dem Niveau bleiben bzw. weiter steigen würden. Perspektivisch dürften die Löhne also mit Blick auf die Gesamtkosten einer Mine weiter an Bedeutung gewinnen. (06.06.2023/ac/a/m) Breaking News
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