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HeidelbergCement News |
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Schwarzach am Main (www.zertifikatecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateJournal" stellen in ihrer aktuellen Ausgabe ein Bonus Cap-Zertifikat (ISIN DE000PD325W4 / WKN PD325W ) von BNP Paribas auf die Aktie von HeidelbergCement (ISIN DE0006047004 / WKN 604700 ) vor.
Der Baustoffkonzern HeidelbergCement habe im ersten Halbjahr wegen gestiegener Kosten deutlich weniger verdient. Trotz eines Umsatzanstiegs um zwölf Prozent auf 9,95 Mrd. Euro sei operative Ergebnis um 11,4 Prozent auf 1,525 Mrd. Euro zurückgegangen. Der auf die Aktionäre anfallende Gewinn sei um 28,3 Prozent auf 542 Mio. Euro gesunken. Das zweite Quartal und erste Halbjahr seien geradezu "wild" gewesen, habe Konzernchef Dominik von Achten gesagt. Die Energiekosten vor allem für Strom und Sprit seien im Vergleich zum Vorjahr um 60 Prozent oder um rund eine halbe Mrd. Euro gestiegen. Zwar wolle der Konzern mit Preiserhöhungen gegensteuern, das allein werde die Kosten aber wohl nicht auffangen können. Die Gewinnziele für das laufende Jahr seien daher an den Nagel gehängt worden. Statt eines leichten Anstiegs erwarte HeidelbergCement beim Betriebsergebnis nun einen leichten Rückgang gegenüber dem Vorjahr. Der Umsatz solle indes nach wie vor deutlich steigen. Letztendlich hätten die neuen Ziele die extremen Volatilitäten auf den Energiemärkten reflektiert, habe von Achten gesagt. Die Börse habe es relativ gelassen genommen. Die Zahlen seien besser ausgefallen als befürchtet. Was zudem gut angekommen sei: HeidelbergCement habe seine Nettofinanzschulden gegenüber dem Vorjahr um weitere knapp 700 Mio. Euro auf 6,8 Mrd. Euro drücken können. Gleichzeitig habe das Unternehmen sein finanzielles Polster ausbauen können, habe Finanzvorstand René Aldach gesagt. Die Liquidität des Unternehmens sei auch in herausfordernden Zeiten gesichert. Auch unter Analysten habe der Konzern teils positives Feedback geerntet. Der Baustoffkonzern habe in einem schwierigen Umfeld insgesamt solide abgeschnitten, habe etwa DZ BANK-Analyst Thorsten Reigber konstatiert. Auch wenn die Konjunktur im Wohnungsbau ihren Höhepunkt wegen der gestiegenen Zinsen inzwischen überschritten haben dürfte, sehe der Experte gute Wachstumsperspektiven im Infrastruktur-Bereich, der 2023 an Fahrt aufnehmen dürfte. In einem seien sich die Analysten jedoch einig: Der Baustoffkonzern stehe auch im zweiten Halbjahr sowie im kommenden Jahr vor Herausforderungen. Vor allem die vergleichsweise hohe Abhängigkeit von Europa und hier gerade in Ländern mit besonderen Gasversorgungsrisiken sei wenig beruhigend, so Nabil Ahmed von Barclays. Große Kurssprünge seien daher wohl weiterhin nicht zu erwarten. Eine drastische Korrektur auf dem derzeitigen Niveau sähen die Experten aber auch nicht kommen - selbst das niedrigste Kursziel impliziere "nur" noch einen Rückgang um 16,1 Prozent. Ein Fall für Bonus-Investments. (Ausgabe 31/2022) (11.08.2022/zc/a/a) Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten: Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyseeinsehen. Breaking News
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