Der Druck ist gewaltig: Heute Nachmittag muss CEO Christian Sewing beim „Investor Deep Dive“ liefern – oder die Aktie könnte abstürzen. Nach massiven Gewinnmitnahmen in den letzten Tagen hängt alles davon ab, ob der Vorstand eine überzeugende Strategie bis 2028 präsentiert. Vage Absichtserklärungen werden den Markt nicht mehr zufriedenstellen. Kann Sewing die hochgesteckten Erwartungen erfüllen?
Die drei entscheidenden Fragen
Die Nervosität unter Investoren ist greifbar. Was genau wird heute erwartet? Die Messlatte liegt hoch – sehr hoch sogar:
- Profitabilität: Ein glaubwürdiger Pfad zu einer Eigenkapitalrendite (RoTE) von über 12 Prozent bis 2028
- Kapitalrückführung: Konkrete Zusagen zu Aktienrückkaufprogrammen und Dividenden
- Wachstumsstrategie: Detaillierte Pläne für Investmentbanking und Unternehmensbank
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JPMorgan hat den Druck vorab noch erhöht. Die US-Investmentbank setzte die Deutsche Bank Aktie auf ihre „Positive Catalyst Watch“-Liste und hob das Kursziel an. Die Botschaft ist klar: Das Management muss heute überzeugende Zahlen vorlegen.
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Defensive Manöver im Hintergrund
Während alle Augen auf die Strategiepräsentation gerichtet sind, läuft im Hintergrund ein interessantes Spiel. Die Deutsche Bank sichert sich offenbar gegen einen möglichen Technologie-Crash ab. Berichten zufolge erwägt das Institut sogar Leerverkaufspositionen auf bestimmte KI-Aktien.
Diese defensive Positionierung zeigt: Das Risikomanagement arbeitet parallel zu den ambitionierten Wachstumsplänen auf Hochtouren. Ein kluger Schachzug – oder ein Zeichen von Unsicherheit über die eigene Transformation?
Alles oder nichts
Der heutige Tag wird richtungsweisend sein. Entweder gelingt Sewing der Befreiungsschlag mit einer überzeugenden Vision für die nächsten Jahre, oder die jüngsten Gewinnmitnahmen waren erst der Anfang einer größeren Korrektur. Die Aktie steht nach ihrer beeindruckenden Rally im Jahresverlauf am Scheideweg – heute fällt die Entscheidung.
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