Die Deutsche Bank macht derzeit mit klaren Analystenempfehlungen auf sich aufmerksam – und zeigt dabei eine überraschende Stärke: Während Fresenius und BASF mit Kaufempfehlungen glänzen, sieht sie bei Evotec kaum Luft nach oben. Doch der eigentliche Clou liegt woanders: Eine neue Studie des Hauses offenbart versteckte Chancen für die deutsche Exportwirtschaft, falls die USA als Absatzmarkt schwächeln sollten.
Kaufen, halten, meiden: So tickt die Deutsche Bank Research
Die Analysten der Deutschen Bank Research haben klare Worte für drei DAX-Schwergewichte:
- Fresenius: Trotz angespannter Marktlage bleibt der Medizinkonzern ein "Buy" mit Kursziel 49 Euro. Die jüngsten bereinigten Quartalszahlen übertrafen die Erwartungen.
- BASF: Die Kaufempfehlung (Kursziel 56 Euro) wurde bekräftigt. Ab 2026 könnten neue Wachstumsimpulse folgen.
- Evotec: Hier sieht die Deutsche Bank mit "Hold" und Kursziel 7 Euro kaum Spielraum nach oben – trotz leicht überraschendem Ebitda.
Export-Studie mit Sprengkraft: Diese Märkte könnten die USA ersetzen
Während sich viele deutsche Exporteure auf die USA fixieren, identifiziert die Deutsche Bank Research drei vielversprechende Alternativen:
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- Großbritannien: Geografische Nähe und starke Wirtschaft – aber bisher untergewichtet.
- Indien: Wachstumsmarkt mit enormem Potenzial.
- Kanada: Stabiler Partner mit ungenutzten Möglichkeiten.
"Die Untergewichtung des UK ist besonders auffällig", so die Analysten. Für die Deutsche Bank selbst könnte diese Erkenntnis strategisch wertvoll sein – schließlich begleitet sie viele dieser Exporteure als Hausbank.
Zwischen Schließfachraub und Kurszielen: Weitere Aktivitäten
Parallel zu den Analystenkommentaren macht die Deutsche Bank mit zwei weiteren Meldungen Schlagzeilen:
- Nach einem Schließfachraub in Lübeck hat die Bank überraschend früh Entschädigungszahlungen eingeleitet – noch bevor Sicherheitsmängel geklärt sind.
- Bei der italienischen Intesa Sanpaolo wurde das Kursziel auf 5,30 Euro angehoben und die "Buy"-Empfehlung bekräftigt.
Die Aktie der Deutschen Bank selbst notiert derzeit bei 23,46 Euro – nur knapp unter dem 52-Wochen-Hoch von 23,88 Euro. Seit Jahresanfang legte sie bereits über 40% zu. Die Frage ist: Kann der Titel seine starke Performance fortsetzen, während seine Analysten anderen Unternehmen den Weg weisen?
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