Deutsche Lufthansa Aktie: Unheil droht?

Investmentgigant BlackRock verstärkt Engagement bei der Lufthansa, während Barclays die Fluggesellschaft herabstuft. Kursrückgang trotz erhöhter Beteiligung zu beobachten.

Kurz zusammengefasst:
  • Aktie verliert im XETRA-Handel leicht
  • Experten prognostizieren begrenztes Wachstumspotential
  • Dividendenrückgang für 2025 erwartet
  • Quartalszahlen Ende April als möglicher Impulsgeber

Die Deutsche Lufthansa AG verzeichnete am Donnerstagvormittag einen Kursrückgang von 0,5 Prozent auf 7,23 EUR im XETRA-Handel. Im Tagesverlauf gab die Aktie in der Spitze bis auf 7,20 EUR nach, während bereits über 161.725 Stück gehandelt wurden. Diese Kursbewegung findet in einem herausfordernden Marktumfeld statt, das durch Unsicherheit an den Börsen und wirtschaftliche Herausforderungen geprägt ist. Gleichzeitig hat der Vermögensverwalter BlackRock, Inc. seine Beteiligung an der Lufthansa erhöht, wie aus einer aktuellen Stimmrechtsmitteilung hervorgeht. Demnach hält BlackRock nun insgesamt 3,78 Prozent der Stimmrechtsanteile an der Fluggesellschaft, was einem leichten Anstieg gegenüber der vorherigen Mitteilung (3,75 Prozent) entspricht. Die Beteiligung setzt sich aus direkten Stimmrechten in Höhe von 3,38 Prozent und Instrumenten von 0,40 Prozent zusammen.

Analysten sehen begrenztes Kurspotenzial

Trotz eines Kursgewinns bis auf 8,16 EUR am 6. März 2025, was einem potenziellen Anstieg von 12,86 Prozent vom aktuellen Niveau entspricht, bleibt die Analystenhaltung zur Lufthansa-Aktie zurückhaltend. Das durchschnittliche Kursziel liegt bei 7,24 EUR, was kaum über dem derzeitigen Handelskurs liegt. Besonders bemerkenswert ist die jüngste Herabstufung durch Barclays, die Lufthansa von „Overweight“ auf „Underweight“ zurückgestuft hat. Für das Geschäftsjahr 2025 prognostizieren Analysten einen Gewinn von 1,08 EUR je Aktie und eine Dividende in Höhe von 0,244 EUR, was einen Rückgang gegenüber der im Vorjahr ausgeschütteten Dividende von 0,300 EUR darstellt. Die nächsten Quartalszahlen zum ersten Quartal 2025 werden voraussichtlich am 29. April veröffentlicht und könnten neue Impulse für die Aktie liefern.

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  • Mein Name ist Felix Baarz, und ich blicke auf über fünfzehn Jahre Erfahrung als Wirtschaftsjournalist zurück. Seit jeher faszinieren mich die Mechanismen und Dynamiken der globalen Finanzmärkte sowie die komplexen wirtschaftspolitischen Zusammenhänge, die unsere Welt formen. Mit dieser Leidenschaft habe ich mir einen Namen als Experte für internationale Finanzmärkte gemacht und widme mich mit großem Engagement der Aufgabe, auch die komplexesten Themen verständlich und greifbar für meine Leser aufzubereiten.

    Meine Wurzeln liegen in Köln, wo ich geboren und aufgewachsen bin. Schon früh weckte meine Neugier für wirtschaftliche Themen und internationale Entwicklungen mein Interesse an Journalismus. Nach meinem Studium begann ich meine Karriere als Wirtschaftsredakteur bei einer angesehenen deutschen Fachpublikation. Hier legte ich den Grundstein für meine berufliche Laufbahn, doch meine Neugier zog mich schon bald in die weite Welt hinaus.

    Ein Wendepunkt in meinem Leben war der Umzug nach New York, wo ich sechs Jahre lang lebte und einen Einblick in führende Medienhäuser bekam.

    In dieser pulsierenden Metropole konnte ich hautnah am Herz der globalen Finanzwelt berichten. Von den täglichen Entwicklungen an der Wall Street bis hin zu den großen wirtschaftspolitischen Entscheidungen, die weltweit Wellen schlagen, hatte ich die Gelegenheit, über zentrale Themen zu schreiben, die Menschen und Märkte gleichermaßen bewegen. Diese Zeit hat meine Perspektive geprägt und meinen Blick für die globalen Zusammenhänge geschärft.

    Heute arbeite ich als freier Journalist und schreibe für einige der renommiertesten Wirtschafts- und Finanzmedien im deutschsprachigen Raum. Dabei lege ich großen Wert auf fundierte Recherchen und eine präzise Analyse. Mein Ziel ist es, nicht nur die Fakten zu präsentieren, sondern auch deren Bedeutung und die zugrunde liegenden Entwicklungen zu erklären. Besonders wichtig ist mir, meinen Lesern Orientierung zu bieten – sei es in Bezug auf wirtschaftliche Trends, politische Entscheidungen oder langfristige Veränderungen in der Finanzwelt.

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