Expressversand in die USA lahmgelegt
Die Deutsche Post steckt mitten in einem operativen Albtraum. DHL Express hat den Versand von Privatpaketen in die USA abrupt gestoppt – ein herber Schlag für das lukrative E-Commerce-Geschäft. Der Grund? Neue US-Zollvorschriften, die seit Anfang April gelten, bringen den Expressversand zum Erliegen.
- Kritische Schwelle gesenkt: Pakete über 800 US-Dollar werden jetzt tagelang festgehalten
- Bisherige Grenze: 2.500 Dollar – der neue Wert trifft deutlich mehr Sendungen
- Folgen: Massive Verzögerungen bei der Abfertigung machen Expresslieferungen unmöglich
Blutbad an der Börse?
Die Aktie zeigt sich heute mit einem Plus von 1,16% bei 36,72 Euro erstaunlich stabil. Doch der Schein trügt:
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- Seit dem 52-Wochen-Hoch fehlen satte 15,29%
- Die letzten 30 Tage brachten ein Minus von über 10%
- Der RSI von 36,1 signalisiert: Der Titel könnte bald wieder unter Druck kommen
BlackRock erhöht Engagement – trotz Turbulenzen
Während die Zollprobleme den Konzern lähmen, nutzt der Vermögensverwalter BlackRock die Schwächephase. Der US-Investor stockte seine Beteiligung auf 5,34% auf. Gleichzeitig kaufte die Deutsche Post selbst 1,4 Millionen eigene Aktien zurück – ein klares Signal der Führungsetage.
Doch die brennende Frage bleibt: Wann findet das Unternehmen eine Lösung für das US-Desaster? Solange die Pakete in den Zollämtern feststecken, drohen weitere Rückschläge im Kerngeschäft.
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