Die Deutsche Telekom setzt ihr Aktienrückkaufprogramm konsequent fort, doch die Anleger zeigen sich unbeeindruckt. Während der Konzern in der vergangenen Woche erneut 1,4 Millionen eigene Aktien für über 43 Millionen Euro zurückkaufte, rutschte der Kurs um 1,58 Prozent auf 31,18 Euro ab.
Das Rückkaufprogramm läuft seit dem 4. Juli und hat bereits ein beachtliches Volumen erreicht. Allein bis zum 25. Juli erwarb die Telekom insgesamt 4,5 Millionen eigene Aktien. Der durchschnittliche Kaufpreis in der vergangenen Woche lag bei 30,86 Euro – deutlich unter dem aktuellen Kursniveau.
Marktumfeld belastet den Bonner Konzern
Die schwache Performance der Telekom-Aktie spiegelt die angespannte Stimmung am deutschen Aktienmarkt wider. Der DAX verlor am Montag 1,13 Prozent, wobei besonders die Sektoren Bau, Einzelhandel und Industrie unter Druck standen. Auch der TecDAX, in dem die Telekom gelistet ist, gab um 0,35 Prozent nach.
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Die Rückkäufe der Deutschen Telekom erfolgen ausschließlich über die Frankfurter Börse im Xetra-Handel through eine beauftragte Bank. Das Programm soll das Vertrauen der Anleger stärken und den Aktienkurs stützen – ein Effekt, der bislang ausgeblieben ist.
Können die Rückkäufe den Abwärtstrend stoppen?
Trotz der kontinuierlichen Käufe durch das Unternehmen selbst zeigt sich der Markt wenig beeindruckt. Die Aktie notiert weiterhin unter Druck und konnte sich nicht vom schwachen Gesamtmarkt abkoppeln. Investoren warten offenbar auf stärkere operative Signale, die über reine Finanzmanöver hinausgehen.
Das Rückkaufprogramm läuft weiter, wie die regelmäßigen Mitteilungen des Konzerns zeigen. Ob die Maßnahme letztendlich den gewünschten Kursstützungseffekt entfaltet, bleibt angesichts der aktuellen Marktturbulenzen fraglich.
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