Die Deutsche Telekom steht vor einem strategischen Quantensprung. In fortgeschrittenen Verhandlungen mit der Schwarz-Gruppe plant der Bonner Konzern den Bau einer gigantischen KI-Infrastruktur in Deutschland – Investitionsvolumen: bis zu 5 Milliarden Euro. CEO Timotheus Höttges macht damit Ernst mit seiner Vision, Europa aus der digitalen Abhängigkeit zu befreien. Doch kann dieser Coup die Aktie aus ihrer aktuellen Seitwärtsbewegung katapultieren?
Milliarden-Deal mit Lidl-Mutter im Anmarsch
Die Fakten sprechen eine klare Sprache: Telekom-Chef Höttges und Schwarz-Gruppe-Chef Gerd Chrzanowski verhandeln über eine „AI Gigafactory“ – ein KI-Großrechenzentrum, das Europas Antwort auf die US-Dominanz werden soll. Die wichtigsten Eckpunkte:
- Investition: 3 bis 5 Milliarden Euro für mindestens 100.000 KI-Beschleuniger
- EU-Förderung: Bis zu 35% der Gesamtkosten könnten aus Brüssel fließen
- Strategischer Partner: Der kanadische Investor Brookfield als potenzieller Finanzier
- Zeitrahmen: Verhandlungen bereits „weit fortgeschritten“
Parallel investiert die Telekom bereits über 1 Milliarde Euro in ein KI-Rechenzentrum mit Nvidia in München (10.000 GPUs). Die Schwarz-Gruppe baut zeitgleich in Brandenburg für bis zu 11 Milliarden Euro. Die neue Allianz würde beide Giganten im Kampf gegen Amazon AWS und Microsoft Azure bündeln.
Rückkaufprogramm stützt Kursniveau
Während die strategischen Weichen gestellt werden, zeigt sich die Telekom weiterhin aktionärsfreundlich. Allein in der letzten Novemberwoche flossen 50,09 Millionen Euro in den Rückkauf von 1,82 Millionen eigenen Aktien zu einem Durchschnittspreis von 27,55 Euro. Seit Programmstart Anfang Oktober wurden bereits über 14,9 Millionen Aktien vom Markt genommen.
Diese Maßnahme stabilisiert den Kurs im aktuell volatilen Marktumfeld. Die Aktie pendelt um die Marke von 27,67 Euro – nur knapp unter dem Rückkaufsniveau.
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„Ohne KI kann man Deutschland vergessen“
Mit diesen drastischen Worten bringt Höttges die Dringlichkeit auf den Punkt. Die Zahlen unterstreichen das Problem: Nur 5% der globalen KI-Hochleistungschips laufen in Europa, 70% in den USA. Die geplante Kooperation mit der Schwarz-Gruppe, deren Digitalsparte Schwarz Digits bereits 1,9 Milliarden Euro Umsatz erwirtschaftet, soll diese Schieflage korrigieren.
Der Wandel vom klassischen Telco zum TechCo nimmt Fahrt auf. Gelingt der Deal, positioniert sich die Deutsche Telekom als Rückgrat europäischer KI-Infrastruktur – mit enormem Wachstumspotenzial im B2B-Cloud-Geschäft.
Anleger sollten die offizielle Bestätigung der Partnerschaft abwarten. Kommt sie, dürfte die Marke von 30 Euro schnell wieder in Reichweite rücken. Das Analysten-Konsensus von „Buy“ unterstreicht das Vertrauen in die Transformation.
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