Während sich viele Telekom-Konzerne mit gesättigten Märkten herumschlagen, setzt die Deutsche Telekom auf zwei starke Pfeiler: Eine überragende US-Tochter und ein beispielloses Glasfaser-Tempo in der Heimat. Diese strategische Doppelführung bringt dem Dax-Riesen nun eine frische Kaufempfehlung ein – und stellt Anleger vor die Frage: Ist das wahre Potenzial schon ausgeschöpft?
DZ Bank sieht 20 Prozent Kurspotenzial
Die Analyseabteilung der DZ Bank bekräftigt ihre positive Haltung gegenüber der Telekom-Aktie und bestätigt ein Kursziel von 38 Euro. Von den aktuellen Kursnivaus aus entspricht dies einem Aufwärtspotenzial von rund 20 Prozent. Die Einstufung als Kaufempfehlung („Buy“) unterstreicht die fundamentale Stärke des Bonner Konzerns.
T-Mobile US: Die unschlagbare Wachstums-Lokomotive
Der mit Abstand wichtigste Treiber für den Optimismus der Analysten ist die US-Tochter T-Mobile US. Sie wird als „Wachstumslokomotive“ des gesamten Konzerns bezeichnet. Ihre starke Marktpositionierung in den USA kompensiert die Schwierigkeiten im gesättigten europäischen Umfeld und sorgt für robuste Erträge, selbst wenn es in der Heimat mal hakt.
Gigabit-Offensive: Telekom baut, was das Zeug hält
Parallel zur US-Stärke treibt die Telekom den Infrastrukturausbau in Deutschland mit atemberaubendem Tempo voran. Der Konzern modernisiert die digitale Infrastruktur flächendeckend, was die Basis für künftige Ertragsströme legt. Jüngstes Beispiel: Der Baubeginn für das Glasfasernetz in der Heidelberger Weststadt.
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Die operativen Zahlen belegen diese Ambitionen eindrucksvoll:
* Rekord-Tempo: Über 240.000 neue Glasfaseranschlüsse wurden allein im Juli verlegt.
* Massenreichweite: Mehr als 11,3 Millionen Haushalte und Unternehmen sind bereits ans Hochgeschwindigkeitsnetz angeschlossen.
* Extreme Beschleunigung: Das Ausbautempo liegt rund 60 Prozent über dem Vorjahresniveau.
Besonders in Baden-Württemberg zeigt die Strategie Wirkung. Dort wurde die Marke von 1,1 Millionen direkten Glasfaseranschlüssen geknackt, oft durch erfolgreiche Kooperationen wie mit der Gigabit Region Stuttgart.
Kann der Titel seine jüngste Schwächephase damit beenden? Die Mischung aus berechenbaren Cashflows im Heimatgeschäft und dem dynamischen Wachstum in den USA bietet ein seltenes Fundament. Die Aktie notiert zwar noch gut 11 Prozent unter ihrem März-Hoch, aber die strategischen Weichen für die nächste Aufwärtsbewegung scheinen gestellt.
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