Diginex Aktie: Vorläufige Durststrecke?

Diginex-Aktie verliert massiv durch Schweigen zum Resulticks-Milliardendeal und verwässernde Kapitalmaßnahme. Das Unternehmen meldet steigende Verluste trotz Umsatzwachstum.

Kurz zusammengefasst:
  • Kursverluste von mehr als 15 Prozent
  • Ungewissheit bei geplanter Resulticks-Übernahme
  • Kapitalerhöhung verwässert bestehende Anteile
  • Umsatzwachstum bei steigenden Verlusten

Die Diginex-Aktie erlebt einen verheerenden Handelstag mit Verlusten von über 15 Prozent. Auslöser des Kursrutsches ist eine toxische Mischung aus Schweigen zur geplanten Milliarden-Übernahme von Resulticks und einer frischen Kapitalmaßnahme, die bestehende Aktionäre massiv verwässert.

Ohrenbetäubende Stille beim Mega-Deal

Im Zentrum der Panikverkäufe steht die geplante Übernahme des Marketing-Spezialisten Resulticks. Der 2-Milliarden-Dollar-Deal sollte Diginex fundamental transformieren, doch seit dem Ablauf der Due-Diligence-Frist am 31. Oktober herrscht Funkstille. Die Intransparenz beim wichtigsten strategischen Projekt bestraft der Markt gnadenlos – die Angst vor einem Scheitern des Deals treibt Anleger in die Flucht.

Gleichzeitig schlägt eine kürzliche Kapitalmaßnahme voll durch: Durch Optionsscheine sicherte sich das Unternehmen 13,84 Millionen US-Dollar, gab aber 18 Millionen neue Stammaktien aus. Für bestehende Aktionäre bedeutet das eine erhebliche Verwässerung ihrer Anteile.

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Strategie in der Kritik: Kann das Management liefern?

Selbst jüngste strategische Ankündigungen wie die geplante Übernahme von Kindred OS konnten das Vertrauen nicht zurückgewinnen. Im Gegenteil: Die Börse bestraft das Unternehmen für seine ambitionierte Expansionsstrategie, die zunehmend auf Skepsis stößt.

Die fundamentale Diskrepanz wird bei den operativen Zahlen deutlich:
* Umsatzwachstum von 57 Prozent auf 2,0 Millionen US-Dollar
* Nettoverlust steigt auf 5,2 Millionen US-Dollar
* Handelsspanne zwischen 0,45 und fast 40 US-Dollar im laufenden Jahr

Chartbild zerstört – Was kommt jetzt?

Das technische Bild ist nach heutigem Einbruch massiv beschädigt. Die kurzfristige Zukunft der Aktie hängt an einer einzigen Frage: Wird der Resulticks-Deal doch noch Realität? Solange das Management keine klaren Signale sendet, dürfte die Volatilität extrem bleiben. Jeder weitere Tag des Schweigens verschärft den Abwärtstrend – Anleger müssen sich auf weitere turbulente Handelstage einstellen.

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