Der Schweizer Online-Apothekenspezialist gerät erneut massiv unter Beschuss. Die Aktie setzt heute Vormittag ihren Sinkflug fort und bestätigt damit das düstere Bild, das Analysten inzwischen zeichnen. Was steckt hinter der anhaltenden Schwäche?
Deutsche Bank schockt mit Kahlschlag
Die Deutsche Bank hat das Kursziel für DocMorris drastisch auf 8 Franken zusammengestrichen. Ein vernichtender Schlag für alle Hoffnungen auf eine baldige Erholung. Obwohl das Rating bei "Hold" verbleibt, sendet diese massive Korrektur ein unmissverständliches Signal: Selbst die professionellen Beobachter werden nach der jüngsten Kapitalerhöhung zunehmend pessimistisch.
Die Nervosität ist spürbar. Investoren müssen eine toxische Mischung aus negativen Impulsen verdauen, die kaum Raum für Optimismus lässt.
Technische Analyse offenbart düstere Realität
Kann sich die Aktie wenigstens charttechnisch befreien? Die ernüchternde Antwort: Nein. Zwar gelang es dem Titel kurzzeitig, die 20-Tage-Linie zu überwinden, doch dieser schwache Impuls verpufft im übergeordneten Verkaufsdruck.
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Der mittel- und langfristige Abwärtstrend bleibt intakt. Die technische Konstellation bestätigt damit die fundamentale Skepsis, die durch die Analystenbewertung zusätzlich befeuert wird.
Fakten sprechen Bände
Die Gemengelage wird durch mehrere Faktoren untermauert:
- Drastische Kurszielsenkung: Deutsche Bank wirkt als starker negativer Katalysator
- Anhaltender Abwärtstrend: Technisch ist das Papier klar in einem Bärenmarkt gefangen
- Negative Gewinnerwartung: Analysten prognostizieren für 2025 einen Verlust je Aktie
Steiniger Weg voraus
Die aktuelle Schwäche ist eine direkte Konsequenz der Neubewertung der fundamentalen Lage. Marktakteure preisen derzeit ein Szenario ein, in dem der Weg für DocMorris deutlich steiniger wird als bisher angenommen. Die Frage ist nicht mehr ob, sondern wann sich die Lage stabilisiert.
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