Dogecoin steht am Dienstag massiv unter Druck und ist auf ein neues lokales Tief abgerutscht. Trotz punktueller Fortschritte bei der realen Nutzung dominiert am Markt derzeit die Flucht aus Risikoanlagen. Nachdem wichtige technische Marken gefallen sind, wächst die Sorge vor einer Ausweitung der Korrektur zum Jahresende.
Zinsentscheid belastet Stimmung
Verantwortlich für den Kursrutsch sind vor allem makroökonomische Faktoren. Obwohl die US-Notenbank Federal Reserve den Leitzins um 25 Basispunkte gesenkt hat, reagierten die Märkte negativ. Investoren interpretieren die Uneinigkeiten innerhalb der Notenbank und anhaltende Inflationssorgen als Unsicherheitsfaktoren. In diesem „Risk-off“-Umfeld ziehen Anleger Kapital aus spekulativen Werten ab. Dies trifft Dogecoin härter als den breiteren Markt, auch wenn Bitcoin und Ethereum ebenfalls Schwäche zeigen.
Kritische Marken im Fokus
Die technische Lage hat sich durch den Bruch der Unterstützung bei 0,14 US-Dollar deutlich verschlechtert. Diese Marke fungiert nun als Widerstand. Besonders alarmierend ist die Entwicklung des Handelsvolumens: Es stieg während des Preisverfalls um 41 Prozent auf rund 1,3 Milliarden US-Dollar an. Ein steigendes Volumen bei fallenden Kursen gilt als starkes bärisches Signal und deutet darauf hin, dass Verkäufer den Markt dominieren. On-Chain-Daten untermauern dies durch erhöhte Zuflüsse auf Handelsplattformen, was auf die Vorbereitung weiterer Verkäufe hindeutet.
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Selbst positive Nachrichten aus dem Ökosystem verpuffen derzeit. Die Meldung, dass Buenos Aires Dogecoin für Steuerzahlungen akzeptiert, konnte den Abverkauf nicht bremsen. Die Marktstimmung ist laut Sentiment-Indikatoren von Hoffnung in Angst umgeschlagen.
Für den weiteren Kursverlauf ist nun die Zone um 0,125 US-Dollar entscheidend. Sollte diese Unterstützung nicht halten, warnen Analysten vor einem weiteren Abrutschen in Richtung der 0,11-Dollar-Marke. Nur eine Verteidigung dieses Niveaus könnte die Basis für eine Bodenbildung schaffen.
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