Schluss mit lustig – der einstige Meme-Coin wird erwachsen. Mit dem offiziellen Handelsstart des ersten Spot-ETFs von Grayscale betritt Dogecoin das Parkett der institutionellen Finanzwelt an der NYSE Arca. Doch kann dieser Ritterschlag die zuletzt gebeutelte Kryptowährung nachhaltig aus dem Abwärtstrend befreien oder verpufft der Effekt als kurzes Strohfeuer?
Wall Street öffnet die Tore
Der Start des Grayscale Dogecoin Trust ETF (GDOG) markiert einen echten Wendepunkt. Was als Internet-Witz begann, ist nun ein reguliertes Anlageinstrument. Um institutionelle Gelder anzulocken, verzichtet Grayscale vorerst sogar auf Gebühren – ein aggressiver Schachzug, der bereits am ersten Handelstag für signifikantes Volumen sorgte. Analysten werten dies als entscheidenden Schritt zur Legitimierung von Meme-Coins im traditionellen Finanzsektor, da nun auch Großinvestoren einen einfachen Zugang zum Markt erhalten.
Bullen wittern Morgenluft
Die charttechnische Lage spitzt sich dramatisch zu. Begleitet von massiven Volumensprüngen konnte der Coin wichtige Widerstände attackieren. Experten verweisen auf bullische Signale wie eine Divergenz im RSI und frische Kaufsignale, die fatal an die Muster der explosiven Rallyes der Jahre 2021 und 2024 erinnern. Aktuell notiert der Kurs bei 0,15 USD – ein Niveau, das nun unbedingt verteidigt werden muss, um eine echte Trendwende einzuleiten. Gelingt dies nicht, droht ein Rückfall auf tiefere Unterstützungszonen.
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Großinvestoren treten auf die Bremse
Ein Blick hinter die Kulissen zeigt zudem eine interessante Veränderung im Verhalten der sogenannten „Whales“. Nachdem Großinvestoren im letzten Monat noch Milliarden an Token auf den Markt geworfen und den Kurs damit massiv unter Druck gesetzt hatten, ebbt dieser Verkaufsdruck nun spürbar ab. Diese Stabilisierung trifft zeitlich perfekt mit dem ETF-Start zusammen.
Das Zusammenspiel aus institutionellem Interesse und verbesserter Markttechnik macht die aktuelle Situation hochspannend. Zwar verzeichnet der Coin auf 30-Tages-Sicht noch immer ein Minus von rund 23 Prozent, doch die Vorzeichen ändern sich gerade drastisch. Anleger sollten nun genau beobachten, ob die neue ETF-Liquidität ausreicht, um die verbliebenen Bären endgültig in die Flucht zu schlagen.
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