Der Meme-Coin Dogecoin steht am Samstag, den 15. November 2025, vor einem potenziellen Wendepunkt. Während sich die Kryptowährung bei 0,16 Dollar stabilisiert, verdichten sich die Hinweise auf einen bevorstehenden Paukenschlag: Die US-Aufsichtsbehörde SEC könnte innerhalb der nächsten zwei Wochen grünes Licht für den ersten Dogecoin-ETF geben. Doch während institutionelle Anleger Schlange stehen, senden Großinvestoren widersprüchliche Signale.
Das ETF-Countdown läuft
Die Spannung steigt: Vermögensverwalter Bitwise hat seine S-1-Zulassung aktualisiert und die sogenannte „Verzögerungsklausel“ gestrichen – ein taktischer Schachzug, der einen 20-Tage-Countdown auslöst. Sollte die SEC nicht eingreifen, könnte der erste Dogecoin-Spot-ETF bereits um den 26. November 2025 handelbar werden.
Bitwise ist dabei nicht allein: Auch Grayscale hat bereits Fortschritte gemacht und seinen Dogecoin-ETF im Register der Depository Trust & Clearing Corporation (DTCC) listen lassen. Diese Entwicklungen könnten Dogecoin den entscheidenden Schritt in Richtung institutionelle Akzeptanz verschaffen – und damit Milliarden an frischem Kapital anziehen.
Whale-Alarm: Kaufrausch trifft auf mysteriösen Mega-Transfer
Die vergangenen zwei Wochen zeigen ein bemerkenswertes Bild: Großinvestoren haben insgesamt 4,72 Milliarden DOGE in ihre Wallets geladen – ein klares Zeichen für Vertrauen in die mittelfristige Entwicklung. Doch am Freitag folgte ein Transfer, der aufhorchen ließ: 160 Millionen DOGE im Wert von über 25,4 Millionen Dollar wanderten auf die Handelsplattform Robinhood.
Solche Bewegungen deuten häufig auf bevorstehende Verkäufe hin, doch der Markt zeigte sich überraschend robust. Der Kurs hielt stand. Noch rätselhafter: Die Exchange-Netflows, die wochenlang negativ waren, kippten plötzlich ins Positive – 2,9 Millionen Dollar flossen zurück auf die Börsen.
Derivate-Markt dreht auf: Shortseller unter Druck
Während die On-Chain-Daten ein gemischtes Bild zeichnen, sprechen die Derivate-Märkte eine deutliche Sprache. Das Open Interest bei Dogecoin-Futures explodierte um über 5 Prozent auf ein November-Hoch von 1,51 Milliarden Dollar. Allein in den letzten 24 Stunden flossen zusätzliche 11 Millionen DOGE in Terminkontrakte.
Besonders aussagekräftig: Die Liquidationen treffen vor allem Shortseller. Mit 232.800 Dollar liquidierter Short-Positionen gegenüber nur 70.400 Dollar an Long-Liquidationen wird klar – wer gegen Dogecoin gewettet hat, wurde kalt erwischt.
Musk-Effekt verpufft – Markt reift
Ein bemerkenswerter Wandel: Als Elon Musk kürzlich wieder das Shiba-Inu-Maskottchen postete, blieb die erwartete Kursrally aus. Der Dogecoin-Markt scheint erwachsen zu werden und reagiert zunehmend auf Fundamentaldaten und regulatorische Entwicklungen statt auf Social-Media-Hypes.
Die kommenden Tage dürften entscheidend werden. Kann die ETF-Euphorie den Ausschlag geben oder überwiegen die makroökonomischen Belastungen des Gesamtmarktes?
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