Die Hoffnung auf eine Jahresendrally bei Dogecoin schwindet zusehends. Statt steigender Kurse dominiert Skepsis das Marktgeschehen, während Großanleger im großen Stil Bestände abstoßen. Auch die jüngst gestarteten ETFs enttäuschen bisher auf ganzer Linie und setzen die wichtige psychologische Unterstützung bei 0,12 US-Dollar unter massiven Druck.
Großanleger werfen Ballast ab
Der wohl beunruhigendste Aspekt für Anleger ist derzeit das Verhalten der sogenannten „Wale“. On-Chain-Daten zeigen, dass in den fünf Tagen vor dem 29. Dezember rund 150 Millionen DOGE verkauft wurden. Dieser Abverkauf im Wert von knapp 18,8 Millionen US-Dollar deutet darauf hin, dass große Marktteilnehmer Gewinne mitnehmen oder Risiken reduzieren, anstatt auf einen Kursanstieg im Januar zu setzen. Diese Verkaufswelle hat die Stimmung bei Privatanlegern merklich gedämpft.
Enttäuschung bei ETF-Zuflüssen
Auch die institutionelle Seite liefert kaum Impulse. Die Ende November 2025 gestarteten Spot-ETFs von Anbietern wie Bitwise und Grayscale verzeichnen laut SoSoValue lediglich Zuflüsse von rund 2 Millionen US-Dollar im letzten Monat. Im Vergleich zu Bitcoin- oder XRP-Produkten zeigt dies das derzeit geringe Interesse institutioneller Investoren an Meme-Coins im aktuellen Zinsumfeld. Die Markterwartung verschiebt sich damit wieder weg von einer institutionellen Adaption hin zur rein privat getriebenen Volatilität.
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Riskante Wetten am Terminmarkt
Während der Kurs knapp über dem 52-Wochen-Tief von 0,12 US-Dollar notiert, zeichnet sich am Derivatemarkt ein gefährliches Ungleichgewicht ab. Trotz der schwachen Kursentwicklung sind über 70 Prozent der Konten „Long“ positioniert. Sollte die Unterstützung bei 0,12 US-Dollar fallen, droht eine Kaskade von Zwangsliquidationen (Long Squeeze), die den Abwärtsdruck drastisch beschleunigen könnte.
Die Marktstimmung ist von „extremer Angst“ geprägt. Für die kurzfristige Entwicklung ist die Verteidigung der Marke von 0,12 US-Dollar entscheidend. Nur wenn dieser Boden hält und sich die Abflüsse der Großanleger umkehren, wäre eine Erholung Richtung 0,15 US-Dollar zu Beginn des Jahres 2026 denkbar – angesichts der aktuellen Datenlage überwiegen jedoch kurzfristig die Abwärtsrisiken.
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